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Keine Angst vor Handy-Strahlung: "connect": Auf den vernünftigen Umgang mit der Technik kommt es an

Geschrieben am 06-04-2006

Stuttgart (ots) - Sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen gegen
elektromagnetische Felder / Handynutzung bei schlechtem Empfang und
in Verkehrsmitteln vermeiden / Kinder unter 14 Jahren sollten nur in
Ausnahmefällen mit dem Handy telefonieren / Schnurlostelefone
strahlen oft permanent

Stuttgart, 6. April 2006 - Die Diskussion um eine
gesundheitsschädigende Wirkung von Handy-Strahlung verunsichert viele
Verbraucher. Vor allem Mobilfunksender in der Nachbarschaft bereiten
dem Bürger oft große Sorgen. Doch weniger die Basisstationen der
Mobilfunkbranche als vielmehr der persönliche Umgang mit der Technik
ist ausschlaggebend für die alltägliche Belastung durch
elektromagnetische Felder. Darauf weist das Telekommunikationsmagazin
"connect" in seiner heute erscheinenden Ausgabe (5/2006) hin und
verrät, wie Mobiltelefonierer die Strahlenbelastung senken können.

"connect" rät: Handy-Nutzer sollten nicht länger als unbedingt
nötig an Orten mit sehr schlechtem Empfang telefonieren. Der Grund:
Ob in der Tiefgarage oder im Aufzug - überall, wo der Kontakt zum
Funknetz fast schon verloren geht, muss das Handy Schwerstarbeit
leisten, damit die Verbindung nicht abreißt. Die Sendeleistung - und
so auch die Strahlung - wird dabei auf ein Maximum erhöht.

Zudem sollte nicht nur im Auto, sondern auch auf der Zugfahrt
möglichst auf Handy-Telefonate verzichtet werden, da das Gerät
aufgrund der hohen Geschwindigkeit kontinuierlich damit beschäftigt
ist, sich bei der jeweils nächsten Basisstation anzumelden. Ein
andauerndes Senden ist die Folge. Dadurch wird auch der Akku unnötig
schnell entleert.

Um eine erhöhte Belastung durch Strahlung zu vermeiden, sollten
Anwender keine stundenlangen Gespräche führen und das Handy nicht den
ganzen Tag eingeschaltet am Körper tragen. Denn auch ohne Telefonat
nimmt das Gerät periodisch Kontakt zum Funknetz auf. Eltern empfiehlt
"connect": Da der Nachwuchs empfindlicher auf elektromagnetische
Felder reagiert als Erwachsene, sollten Kinder unter 14 Jahren Handys
nur in Ausnahmefällen benutzen.

Unsinn sind laut "connect" so genannte Strahlenblocker für Antenne
oder Akku. Diese bewirken meistens nichts, im ungünstigsten Fall wird
tatsächlich Strahlung absorbiert, was wiederum dazu führt, dass das
Handy wegen der schlechten Verbindungsqualität seine Sendeleistung
und damit auch die Strahlenbelastung erhöht.

Eine permanente und teilweise überflüssige Quelle
elektromagnetischer Felder innerhalb der Wohnung sind
Schnurlostelefone. Nicht nur, dass die Basisstation eines so
genannten DECT-Telefons rund um die Uhr sendet, auch die im Handynetz
erfolgreich eingesetzte Leistungsregulierung zwischen Endgerät und
Basisstation fehlt bei vielen Schnurlostelefonen gänzlich. Aus diesem
Grund haben DECT-Telefone unter anderem nichts neben dem Bett oder im
Kinderzimmer verloren, rät "connect".

Für Rückfragen der Redaktionen:
Wolfgang Boos, Redaktion "connect"
Tel. 0711/182-1052, Fax 0711/182-1832
E-Mail: wboos@connect.de
www.connect.de

Originaltext: connect Telekomm.magazin
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7192
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7192.rss2


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