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Kein Hokuspokus - woran man seriöse Geistheiler erkennt

Geschrieben am 24-04-2007

Hamburg (ots) - Ob das Besprechen von Krankheiten, Gebetsheilen
oder Handauflegen - wo die moderne Medizin an Grenzen stößt, suchen
viele Patienten Hilfe bei Geistheilern. Die Suche nach einem seriösen
Anbieter erweist sich jedoch als schwierige Aufgabe - unter den etwa
10 000 praktizierenden Heilern in Deutschland befinden sich auch
Scharlatane und Geschäftemacher.

Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet,
gibt es verschiedene Kriterien, an denen man seriöse Heiler erkennt.
Dazu gehört beispielsweise die Zugehörigkeit zum Dachverband
Geistiges Heilen (DGH), dessen Mitglieder sich zur Einhaltung eines
Ehrenkodex verpflichtet haben. Dieser beinhaltet unter anderem einen
Höchstsatz von 80 Euro pro Stunde. Nach ihrem Selbstverständnis
behandeln seriöse Heiler keine Krankheit, sondern den ganzen
Menschen. Sie aktivieren dessen Selbstheilungskräfte, so dass der
Patient sich selbst heilt. Zudem verstehen sie sich als Ergänzung,
nicht als Alternative zur Schulmedizin.

Vorsicht geboten ist daher bei Anbietern, die überzogene Gebühren
oder Vorkasse verlangen, die von ärztlichen Therapien abraten oder
gar rasche und vollständige Genesung versprechen. Geistige Heilung
hat klare Grenzen, kann beispielsweise durch Krankheit zerstörtes
Gewebe nicht wieder regenerieren.
Umgekehrt belegen Studien, dass Handauflegen und Co. beim Patienten
durchaus Wirkung zeigen, sich beispielsweise bei einigen Methoden der
elektrische Hautwiderstand verändert. Mitunter sind es auch allein
schon die Zuwendung und das Verständnis des Heilers, die zur
Gesundung beitragen können.

Diese Meldung ist bei Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung
frei.

Originaltext: VITAL
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7515
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7515.rss2

Pressekontakt:
Redaktion VITAL
Susanne Schütte
Tel.: 040/2717 3115


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