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OSRAM CEO Martin Goetzeler bei UN Konferenz in Singapur - 30%tiger Umstieg auf energieeffizientes Licht könnte weltweit CO2 Emissionen um 260 Millionen Tonnen reduzieren und 460 Milliarden kw/h Strom

Geschrieben am 18-04-2007

Singapur (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

OSRAM CEO Martin Goetzeler betonte heute bei der Eröffnung des vom
Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP veranstalteten Global
Business Summit for the Environment (B4E)das Bekenntnis des
Lichtherstellers zu umweltfreundlichen Produkten. Die erste große
internationale Konferenz dieser Art in Asien soll aufzeigen, welchen
Herausforderungen im Zusammenhang mit der Umwelt sich globale
Unternehmen heute stellen und zu einem Austausch über Strategien und
Best Practice Beispiele führen.

1985 entwickelte die Siemens-Tochter die weltweit erste
Energiesparlampe mit integriertem elektronischen Vorschaltgerät.
Heute ist OSRAM einer der zwei größten Lichthersteller der Welt mit
einer breiten Produktpalette an energiesparenden Lichtlösungen für
alle Anwendungen einschließlich Leuchtdioden. "Der Klimawandel stellt
uns vor große Herausforderungen. Jeder Einzelne kann dazu beitragen,
unseren Planeten durch die Nutzung von energieeffizienten
Lichtsystemen zu schützen. Die potentiellen Einsparungen, die man
durch den Austausch von herkömmlichen Glühlampen durch
Kompaktleuchtstofflampen und energiesparende Halogenlampen oder den
Einsatz effizienter Büro- und Straßenbeleuchtung erreichen könnte,
sind enorm. Durch einen 30%igen Umstieg auf energiesparende Produkte
könnten die globalen CO2 Emissionen um 260 Millionen Tonnen reduziert
und 460 Milliarden kwh Strom eingespart werden," schätzt OSRAM-Chef
Goetzeler und ergänzt: "Diese Zahl entspricht etwa dem jährlichen
Stromverbrauch Indiens beziehungsweise der Hälfte des in Japan
jährlich verbrauchten Stroms oder einem Viertel des chinesischen
Strombedarfs." Etwa 19% des weltweiten Stromverbrauchs entfällt auf
künstliche Beleuchtung - das bietet enorme Chancen für
Energieeinsparung (weitere Informationen am Ende des Textes). "Es ist
wichtig sicherzustellen, dass energiesparende Lichtsysteme höchsten
Qualitätsstandards entsprechen und somit einen echten Beitrag zum
Umweltschutz leisten - und das gilt auch für ihre Komponenten, den
Produktionsprozess sowie die Entsorgung," fügte Goetzeler hinzu.

Asien als Schlüsselregion im Lichtmarkt / zweites OSRAM Werk in
Indien

Der Asien-Pazifik-Raum repräsentiert aktuell schätzungsweise 40%
des weltweiten Lichtmarkts und es wird damit gerechnet, dass dieser
Anteil bis 2015 auf 50% steigt. Dazu OSRAM CEO Martin Goetzeler:
"Nachhaltige Produkte werden weltweit eine bedeutende Rolle spielen -
auch im Asien-Pazifik-Raum. OSRAM wird dadurch seine Position in
dieser Wachstumsregion weiter stärken." OSRAM hat schon wichtige
Meilensteine erreicht: 2006 startete der Lichthersteller seine neue
regionale Asien-Organisation mit Hauptsitz in Hongkong. Die stärkere
Kundennähe war 2006 auch der Grund für die Verlegung des Sitzes der
Sparte Ballasts and Luminaires nach Hongkong sowie der Business Unit
Display Systems nach Japan. "In diesem Jahr planen wir, ein zweites
Werk in Indien zu eröffnen, das nachhaltige Leuchtmittel produzieren
soll. Außerdem werden wir unsere Präsenz in China kontinuierlich
ausweiten", sagte Goetzeler.

OSRAM's weltweite Unterstützung für politische Umweltinitiativen

Durch die Mitarbeit in nationalen und internationalen
Industrieverbänden beeinflusst OSRAM weltweit aktiv den politischen
Prozess hin zu effizienterem Licht. In Asien unterstützt OSRAM die
Bemühungen mehrerer Regierungen für ihr Land den Umstieg auf
energiesparende Lösungen zu schaffen. Als Mitglied des Europäischen
Lampenherstellerverbandes ELC (European Lamp Companies Federation),
hat sich OSRAM in Europa gemeinsam mit weiteren Industriepartnern,
dem Wechsel zu effizienteren Lichtprodukten in der Straßen- und
Bürobeleuchtung sowie im privaten Haushalt verpflichtet. In den USA
hat kürzlich die Lampenindustrie im Rahmen der NEMA (National
Electrical Manufacturers Association) erklärt, sie unterstütze in den
nächsten 10 Jahren politische Bemühungen um einen Wandel auf dem
US-Markt hin zu energieeffizienter Beleuchtung.

Als globales Unternehmen mit Kunden in 150 Ländern auf allen
Kontinenten verpflichtet sich OSRAM außerdem, energiesparende
Lichtprodukte in Entwicklungs- und Schwellenländern zu fördern.
Goetzeler: "Wir sind stolz darauf, als weltweit erster
Lichthersteller im Februar 2007 nach drei Jahren kontinuierlicher
Arbeit die Zusage der Vereinten Nationen für einen 'Clean Development
Mechanism' (CDM) zur Reduzierung von CO2- Emissionen auf Basis des
Kyoto-Protokolls bekommen zu haben." Diese nachhaltige Methodik wird
bewirken, dass in den kommenden Jahren Millionen herkömmliche
Glühlampen in Entwicklungs- und Schwellenländern gegen
Energiesparlampen ausgetauscht werden, vor allem in Afrika und Asien.
Martin Goetzeler: "Wir laden alle Lichthersteller ein, unsere
öffentlich zugängliche CDM Methodik anzuwenden und so den Einsatz
energiesparender Lampen weiter zu fördern." Das Engagement von OSRAM
für Entwicklungs- und Schwellenländer spiegelt sich beispielsweise
auch in einem von der Weltbank finanzierten Projekt wieder, in dessen
Rahmen derzeit in Uganda 800.000 herkömmliche Glühlampen durch OSRAM
Energiesparlampen ersetzt werden.

Über das Unternehmen

OSRAM ist einer der beiden führenden Lichthersteller der Welt und
Mitglied des "Global Compact". Im Geschäftsjahr 2006 (zum 30.
September 2006) wurde ein Umsatz von 4,6 Milliarden Euro
erwirtschaftet, davon 88 Prozent im Ausland. OSRAM ist ein
Hightech-Unternehmen der Lichtbranche: Rund 40 Prozent des Umsatzes
kommen heute von innovativen Produkten. Energieeffizienz ist ein
Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung. Das stark international
orientierte Unternehmen beschäftigt weltweit rund 40.000 Mitarbeiter,
beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 49
Fertigungsstätten in 18 Ländern.

Hintergrund: energiesparende Lichtlösungen Energiesparlampen
verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom und halten bis zu 15 Mal
länger als eine herkömmliche, klassische Glühlampe - und das bei
gleicher Lichtmenge. Eine herkömmliche Glühlampe erreicht nur
durchschnittlich 1.000 Betriebsstunden. Sie verwandelt dabei 95% der
verbrauchten Energie in Wärme und nur 5% in Licht. Über die gesamte
Lebensdauer von ca. 15 Jahren spart eine Energiesparlampe ungefähr
eine Megawattstunde (MWh) Strom und rund eine halbe Tonne
CO2-Emissionen. Im Sommer wird OSRAM energiesparende Halogenlampen
auf den Markt bringen und seinen Kunden dadurch noch mehr Auswahl
bieten. Diese Lampen erzeugen das typisch brillante Halogenlicht und
können ohne Einschränkung gedimmt werden. Sie halten zweimal so lange
wie herkömmliche Glühlampen und erreichen Energieeinsparungen von bis
zu 30%. Enormes Energiesparpotential liegt zudem im gewerblichen,
industriellen und öffentlichen Bereich. Allein eine weltweite
Umrüstung aller klassischen Leuchtstofflampen auf energiesparende
Systeme würde jährlich rund 320 Millionen MWh Strom und damit 160
Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Das entspricht der
CO2-Emission aller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge.

Originaltext: Osram GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16198
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16198.rss2

Pressekontakt:
Reglindis Pfeiffer
Pressesprecherin OSRAM GmbH
Telefon 089 - 62 13 - 23 05
Fax 089 - 62 13 34 57
E-Mail: reglindis.pfeiffer@osram.de


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