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TÜV Rheinland: Erdgas als saubere Alternative / Erdgas-Fahrzeug auf Guinness-Rekordfahrt / TÜV Rheinland unterstützte EcoFuel World Tour / Kompetenzzentren sorgen für Sicherheit von Gasfahrzeugen

Geschrieben am 13-04-2007

Leipzig (ots) - Frisch gewaschen und auf Hochglanz poliert
präsentiert sich das Rekordfahrzeug am TÜV Rheinland-Stand auf der
AMI. Mit dem 80 kW/109 PS starken VW Caddy umrundete der Mannheimer
Abenteurer Rainer Zietlow (36) in 180 Tagen die Welt - als Treibstoff
diente ausschließlich Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas). Selbst
der Startvorgang durfte nur mit CNG erfolgen. TÜV Rheinland
unterstützte als global aufgestelltes Dienstleistungsunternehmen und
neutraler Partner das Mammut-Projekt EcoFuel World Tour und
unterstreicht damit gleichzeitig seine Kompetenz in Sachen
alternativer Antriebe.

Zietlow bewies die weltweite Verfügbarkeit des preiswerten und
umweltfreundlichen Pkw-Kraftstoffs CNG. Denn: Bei der Verbrennung im
Erdgasmotor entsteht rund 25 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) als
bei einem vergleichbaren Ottomotor. Zietlows Lohn für den
45.000-Kilometer-Trip: der Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde für
das Durchqueren der meisten Länder auf fünf Kontinenten mit einem
CNG-Fahrzeug.

Der Startschuss fiel am 25. Oktober vergangenen Jahres vor der
Kölner TÜV Rheinland-Hauptverwaltung. Ein Sachverständiger verplombte
den Benzin-Reservetank des Caddy und checkte die neun
Zusatz-CNG-Tanks im Laderaum, die dem Volkswagen eine Reichweite von
rund 2.500 Kilometer ermöglichten. Am 13. April 2007 erfolgte
schließlich auf dem TÜV Rheinland-Stand in Leipzig die Verleihung der
Guinness-Urkunde.

Was in Ländern wie Pakistan mit über 900.000 Erdgasfahrzeugen
bereits gang und gäbe ist, erfreut sich auch in Deutschland
zunehmender Beliebtheit. Allein im vergangenen Jahr registrierte der
Trägerkreis Erdgasfahrzeuge rund 16.000 Neuzulassungen. Der aktuelle
Bestand beträgt rund 55.000 CNG-Fahrzeuge. Hinzukommen bundesweit
etwa 135.000 Autos mit Flüssiggasantrieb, die ebenfalls deutlich
weniger Schadstoffe emittieren.

Angesichts konstant hoher Spritpreise bieten CNG und Flüssiggas
(LPG = Liquified Petroleum Gas) attraktive Alternativen. Ein
Kilogramm CNG kostet derzeit rund 87 Cent. Das entspricht einem
Literpreis von umgerechnet 57 Cent Super-Benzin. Für den Liter LPG
sind im Schnitt immer noch günstige 64 Cent zu zahlen. Auch die
Tankstellennetze wachsen ständig: 2.300 LPG-Zapfsäulen stehen gut 735
CNG-Stationen gegenüber.

"In unseren Kölner und Saarbrücker Kompetenzzentren sorgen wir für
die Sicherheit sämtlicher Gasfahrzeuge - unter anderem bei der
Homologation oder Zulassung von Einzelkomponenten und Neuwagen
inklusive Crashtests", erklärt Gunnar Pflug, Leiter TÜV Rheinland
Technologiezentrum Verkehrssicherheit. Außerdem schulen die TÜV
Rheinland-Experten Werkstatt-Mitarbeiter im Umgang mit Flüssig- oder
Erdgasanlagen und zertifizieren Fachbetriebe. In den TÜV
Rheinland-Servicestationen kontrollieren die Sachverständigen im
Rahmen der Hauptuntersuchung alle zwei Jahre auch die Dichtigkeit der
CNG- oder LPG-Gasanlage. Außerdem begutachten sie nach einer
Umrüstung die Anlage inklusive Komponenten und tragen diese in die
Kfz-Papiere ein.

Die Automobilindustrie steht zurzeit vor der besonderen
Herausforderung, den Ausstoß des Treibhausgases CO2 ihrer
Fahrzeugflotten auf die von der EU geforderten 130-Gramm-Grenze je
Kilometer zu reduzieren. Das schaffen heute nur Kleinwagen und wenige
Kompakte mit einem Verbrauch von 4,9 Litern Diesel oder 5,6 Litern
Benzin auf 100 Kilometer. Neben Hybridfahrzeugen (Verbrennungs- und
Elektromotor) sowie Erdgasautos gewinnen alternative Konzepte immer
mehr an Bedeutung. So begleitete TÜV Rheinland das Typprüfverfahren
von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Bussen im Rahmen des von der EU
geförderten HyFleet:CUTE-Programms (CUTE = Clean Urban Transport for
Europe). Außerdem unterstützen die TÜV Rheinland-Spezialisten den
Autohersteller Ford bei der Entwicklung und Zulassung von
Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Sie prüfen unter anderem
durch Brand- und Berstversuche die auf einen Druck bis 350 bar
ausgelegten Tanks. In der Erprobung sind bereits Behälter, die
Belastungen bis 700 bar standhalten.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31385
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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