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Neuer CO2-Rechner schont Geldbeutel und Gewissen

Geschrieben am 05-04-2006

Bochum (ots) -

- Querverweis: Das Tonmaterial wird über ors versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/audio abrufbar -

Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio):

Bestimmt leuchten bei Ihnen Zuhause auch ein paar rote Lämpchen.
Zum Beispiel am Fernseher oder an der Stereoanlage. Die Lämpchen
zeigen, dass die Geräte Stand-by stehen, also nicht richtig
ausgeschaltet sind. So verschwenden wir Deutschen jedes Jahr rund 20
Milliarden Kilowattstunden Strom. Pro Haushalt kostet das jährlich
etwa 70 Euro. Doch nicht nur dem Konto, auch der Umwelt schadet die
Verschwendung. Denn Strom wird bislang hauptsächlich aus fossilen
Energien wie Kohle, Erdgas oder Erdöl gewonnen. Und die setzen beim
Verbrennen das Treibhausgas Kohlendioxid frei. Energiesparen ist also
angesagt! Wie das funktioniert, zeigt beispielsweise ein neuer
Online-Rechner - der "CO2-Rechner" von der Deutschen BP. Und was der
alles kann, sagt uns jetzt der Direktor für Umweltschutz, Dr. Lutz
von Meyerinck:

ot-meyerinck: Mit dem "CO2-Rechner" können Sie ausrechnen, wie
viel Energie Sie verbrauchen und, vor allem, wie viel Kohlendioxid
dadurch in die Atmosphäre freigesetzt wird. Dazu geben Sie in den
Rechner ein, womit Sie heizen und wie Sie handeln: ob Sie Ihr Licht
ausschalten, wenn Sie einen Raum verlassen zum Beispiel. Der Rechner
ermittelt dann, wie viel CO2 Sie durch Ihren persönlichen
Energieverbrauch produzieren. Und was noch besser daran ist, Sie
können auch lernen, was Sie eigentlich tun können, um den CO2-Ausstoß
zu verringern.

Moderator: Können Sie dafür mal ein paar Beispiele nennen - also,
was kann jeder von uns tun, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren?

ot-meyerinck: Ganz simpel: Sie können die Umwelt schonen, indem
Sie anders waschen. Nehmen Sie Ihre Waschmaschine, die können Sie bei
60 Grad betreiben, die können Sie bei 95 Grad betreiben. Sauber wird
es bei 60 Grad auch, aber wenn Sie die Wäsche bei 60 Grad waschen,
dann sparen Sie fast die Hälfte der Energie. Beim Heizen ist es
ähnlich: Wenn Sie nur die Temperatur in Ihren Räumen um 1 Grad
senken, dann reduzieren sich Ihre Heizkosten um 6 Prozent. Oder Sie
gehen hin und machen das Ganze mit erneuerbaren Energien, zum
Beispiel mit Sonnenenergie.

Moderator: In Sachen Sonnenenergie sind Sie ja Experte. Denn was
viele vermutlich nicht wissen: BP gehört zu den größten Herstellern
von Solarenergieanlagen der Welt - wie passt das zu einem
Mineralölkonzern?

ot-meyerinck: Wir sind ein Energieunternehmen - und dazu gehören
für uns selbstverständlich die so genannten erneuerbaren Energien,
zum Beispiel eben Solarenergie. Und wir forschen an der Solarenergie
schon seit Jahrzehnten: Eine sehr große Anlage, die wir in
Deutschland gebaut haben, steht in München, nämlich auf dem Dach des
Flughafens. Und weiter sind wir sehr engagiert bei der Nutzung von
Wasserstoff zur Stromerzeugung. Wasserstoff lässt sich aus
regenerativen Energien herstellen - und dabei entsteht dann auch kein
Kohlendioxid mehr.

Moderator: Wie stehen wir Deutschen denn in Bezug auf den
CO2-Ausstoß da? Produzieren wir viel dieses Treibhausgases?

ot-meyerinck: Deutschland ist in der Tat nach den USA, Russland,
China und Japan der größte Energieverbraucher der Welt. Wir sind also
deshalb schon für einen Großteil der Emissionen auch selbst
verantwortlich. Und gerade BP fühlt sich deshalb verpflichtet, als
ein global tätiges Unternehmen, den CO2-Ausstoß zu senken. Und
deshalb haben wir uns schon 1997 vorgenommen, unsere Emissionen bis
zum Jahre 2010 um 10 Prozent zu senken. Erreicht haben wir dieses
Ziel aber schon 2001.

Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio):
Vielen Dank für die Infos, Herr von Meyerinck! Und was ein
Unternehmen hinbekommt, klappt bei Ihnen Zuhause bestimmt auch,
oder?! Klicken Sie sich doch einfach mal rein unter deutschebp.de. Da
können Sie dann den "CO2-Rechner" testen und bekommen zusätzlich noch
'ne Menge Infos zu erneuerbaren Energien.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Deutsche BP Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_42535.rss2

Stefanie Fulda
Pleon GmbH
Kaiserstr. 33
53113 Bonn
Tel: 0228-91514-174
Fax: 0228-91514-145
E-Mail: Stefanie.Fulda@pleon.com


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