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Jungheinrich profitiert vom dynamischen Marktwachstum / Vorstand schlägt höhere Dividende vor / Guter Start ins Jahr 2007

Geschrieben am 11-04-2007

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Die Jungheinrich AG hat sich 2006 in einem dynamisch wachsenden
Markt für Flurförderzeuge erfolgreich behauptet und vom weltweiten
Wachstum profitiert. Die Nachfrage nach allen Produkten und
Dienstleistungen stieg deutlich. Der hohe Auftragsbestand eröffnet
eine sehr positive Perspektive für das laufende Geschäftsjahr. Die
Umstrukturierungen in der Produktion wurden zur Steigerung der
Produktionsleistung zeitlich gestreckt. Sie werden bis Mitte 2007
abgeschlossen.

"Wir konnten das operative Ergebnis nun bereits im siebten Jahr in
Folge steigern", erklärte Wolfgang Kiel, Vorsitzender des Vorstandes,
anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. So lag das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 118 Millionen Euro um 10 Prozent
über dem Vorjahresergebnis (107 Millionen Euro). Die entsprechende
EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,8 Prozent (Vorjahr: 6,5
Prozent). Die EBIT-Kapitalrendite (ROCE) ging aufgrund des starken
Geschäftswachstums leicht auf 23,5 Prozent zurück (Vorjahr: 25,2
Prozent). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 8 Prozent auf 67
Millionen Euro (Vorjahr: 62 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie
kletterte hierdurch auf 1,96 Euro (Vorjahr: 1,84 Euro).

Der Auftragseingang wuchs um rund 13 Prozent auf 1.864 Millionen
Euro (Vorjahr: 1.653 Millionen Euro). Der Auftragsbestand erhöhte
sich zum 31. Dezember um fast 100 Millionen Euro auf 263 Millionen
Euro (Vorjahr: 169 Millionen Euro). Das entspricht einer Steigerung
von 56 Prozent.

Im Berichtsjahr überstieg der Konzernumsatz mit 1.748 Millionen
Euro den Wert des Vorjahres (1.645 Millionen Euro) um über 6 Prozent.
Das Inlandsgeschäft legte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 2
Prozent zu, das Auslandsgeschäft um rund 8 Prozent. Die Auslandsquote
stieg damit um einen Prozentpunkt auf 73 Prozent. An der Steigerung
des Konzernumsatzes waren alle Geschäftsbereiche beteiligt. Den
größten Zuwachs erzielte das Geschäft mit Gebraucht- und Mietgeräten
mit 9 Prozent. Stärker entwickelte sich dabei das Mietgeschäft mit 14
Prozent. Das Neugeschäft wuchs um 9 Prozent und das
After-Sales-Geschäft um 5 Prozent.

Jungheinrich bewies weiter seine Innovationskraft und hat seine
Investitionen in Forschung und Entwicklung wiederum deutlich
gesteigert. Die Aufwendungen wurden um fast 9 Prozent auf 43,8
Millionen Euro (Vorjahr: 40,2 Millionen Euro) erhöht.

Das Unternehmen möchte die Aktionäre an der positiven
Geschäftsentwicklung 2006 beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat
werden deshalb der Hauptversammlung am 5. Juni 2007 vorschlagen, eine
gegenüber dem Vorjahr höhere Dividende von 0,48 Euro je Stammaktie
(Vorjahr: 0,45 Euro) und 0,54 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,51
Euro) auszuschütten.

Zum 31. Dezember 2006 waren konzernweit 9.274 Mitarbeiter
beschäftigt (Vorjahr: 8.998), davon 4.706 (50,7 Prozent) im Ausland.

Die 2005 begonnene Umstrukturierung der Produktionswerke steht
kurz vor dem Abschluss. Insgesamt investierte Jungheinrich dafür 40
Millionen Euro - mit Schwerpunkt am Standort Norderstedt.
Produktivität und Flexibilität der Fertigung werden damit erhöht und
die Standorte langfristig gesichert. In Moosburg wurden die Ziele
bereits erreicht, Norderstedt folgt in den nächsten Monaten. Die
Maßnahmen an diesem Standort waren 2006 zeitlich etwas gestreckt
worden, um angesichts der deutlich gestiegenen Nachfrage die
Produktionskapazität zu erhöhen.

Im zweiten Halbjahr 2006 hat Jungheinrich ein zentrales
Aufarbeitungswerk für gebrauchte Gabelstapler in Klipphausen bei
Dresden in Betrieb genommen. Damit trägt das Unternehmen der
wachsenden Nachfrage nach Gebrauchtgeräten Rechnung. Die Stapler,
häufig Rückläufer aus auslaufenden Finanzdienstleistungsverträgen,
werden aus allen europäischen Jungheinrich-Vertriebsgesellschaften
nach Klipphausen geliefert.

Ebenfalls in Betrieb genommen wurde ein Montagewerk für
Elektrohubwagen in Qingpu bei Shanghai (China). Die Kunden im
ostasiatischen Raum profitieren so von deutlich kürzeren
Lieferzeiten.

Der Trend zu Finanzdienstleistungen bei Staplerflotten ist
ungebrochen. Jungheinrich hat deshalb nach den Gesellschaften in
Deutschland, Italien und Frankreich eine vierte eigene
Finanzdienstleistungsgesellschaft in Großbritannien gegründet.

Ausblick 2007

In den ersten zwei Monaten des Jahres 2007 stieg der
Auftragseingangswert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15
Prozent auf 319 Millionen Euro (Vorjahr: 277 Millionen Euro). Hiervon
wird der Umsatz in den kommenden Wochen profitieren. Ende Februar lag
der Umsatz kumuliert bereits bei 288 Millionen Euro (Vorjahr: 234
Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 23
Prozent.

"2007 gehen wir von einem weiterhin günstigen Geschäftsverlauf
aus. Wir rechnen mit einem weltweiten Marktvolumen von rund 910
Tausend Flurförderzeugen (2006: 855 Tausend Einheiten). Das eröffnet
zusätzliche Absatzchancen für Jungheinrich", so Wolfgang Kiel.
Insgesamt rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit
einer deutlichen Steigerung bei Auftragseingang und Umsatz.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in
den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.
Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister
entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm
an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette
Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen
gehandelt.

Originaltext: Jungheinrich AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33063
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33063.rss2
ISIN: DE0006219934

Pressekontakt:
Jungheinrich AG
Markus Piazza
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 040 6948-1550
Fax: 040 6948-1599
markus.piazza@jungheinrich.de
www.jungheinrich.de


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