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Deutsche Umwelthilfe fordert anspruchsvolle Verwertung von Elektroaltgeräten

Geschrieben am 04-04-2007

Berlin (ots) - Projekt "Green Electronics" soll Sammelmengen
erhöhen

4. April 2007: Das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG), eine
der derzeit wichtigsten Regelungen für eine ressourceneffiziente
Zukunft in Deutschland, soll künftig stärker ins Alltagsbewusstsein
rücken. Zu diesem Zweck wird die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
ihre Informationsanstrengungen im Rahmen des im vergangenen Jahr
gestarteten Projekts "Green Electronics" verstärken. Ziel des
ElektroG ist es, ausrangierte Elektrogeräte vor dem Hausmüll zu
bewahren und sie stattdessen einer möglichst anspruchsvollen
Verwertung zuzuführen. Für die Verbraucher ist die getrennte Sammlung
seit dem 23. März 2006 zwingend vorgeschrieben.

Bereits mit Inkrafttreten des Elektrogesetzes im Jahr 2005 hatte
die DUH die Informationsplattform "Green Electronics" ins Leben
gerufen. Das von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium
geförderte Projekt sollte insbesondere Kommunen bei ihrer
Öffentlichkeitsarbeit zu den neuen Regelungen unterstützen und die
Verbraucherinnen und Verbraucher zur Rückgabe ausrangierter
Elektrogeräte motivieren. Diese Arbeit wird nun mit Unterstützung von
Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium weiter geführt.

"Inhalt des Projekts ´Green Electronics´ ist es unter anderem,
positive Beispiele für ein vorbildliches Wiederverwerten bzw.
Recyceln von Elektroaltgeräten herauszustellen und somit aufzuzeigen,
wie der Gesetzestext mit Leben gefüllt werden kann. Jenseits dieses
Projektes kontrolliert die DUH als Umwelt- und
Verbraucherschutzverband nun auch verstärkt die ordnungsgemäße
Umsetzung des Elektro-Gesetzes und macht Verstöße publik", so
DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Eva Leonhardt, die DUH-Leiterin für Kreislaufwirtschaft ergänzt:
"Ein Jahr ist erkennbar eine zu kurze Zeit, um eingefahrene
Gewohnheiten zu verändern. Trotz der seit März 2006 geltenden
Verpflichtung des ElektroG, alte Elektrogeräte unbedingt getrennt zu
sammeln und zu entsorgen, landen insbesondere kleine Geräte wie
quecksilberhaltige Lampen, noch in großer Zahl im Restmüll. Viele
Verbraucherinnen und Verbraucher wissen noch nicht, dass die Rückgabe
an den kommunalen Sammelstellen bundesweit kostenlos möglich ist".
Auf diese Weise gelangen nicht nur Schadstoffe in den Hausmüll,
gleichzeitig gehen auch wichtige Wertstoffe verloren.

Einen weiteren Grund für die noch nicht vollständige Rückgabe von
Altgeräten sieht die DUH darin, dass sich der Weg zum Wertstoffhof
beispielsweise für die Rückgabe eines einzelnen Föns in der Praxis
als zu weit erweise. Laut Elektro-Gesetz sind die
öffentlich-rechtlichen Entsorger verpflichtet, Sammelstellen
einzurichten. Der Handel, der mit seinen Verkaufsstellen in nächster
Nähe der Verbraucher ist, kann dieses zusätzlich und freiwillig tun.
Diese Möglichkeiten werden jedoch bisher vom Handel nur vereinzelt
angeboten. "Das Projekt "Green Electronics" wird deshalb im laufenden
Jahr 2007 besonderes Augenmerk auf die Verbesserung der
Rücknahmevielfalt im Handel legen, um so das Sammelstellennetz zu
verdichten und den Kunden die Rückgabe zu erleichtern", so Leonhardt.

Weitere Informationen: www.green-electronics.info

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V., (DUH)
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, (www.duh.de), Tel.: 030/258986-0,
Fax: 030/258986-19, mobil 0171/3649170, E-Mail: resch@duh.de

Eva Leonhardt, Leiterin Kreislaufwirtschaft der DUH, Hackescher Markt
4, 10178 Berlin, Tel.: 030/258986-12, Fax: 030/258986-19, mobil:
0151/16716545, E-Mail: leonhardt@duh.de


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