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Weniger CO2 durch mehr Radverkehr / Immer mehr Städte in NRW tragen aktiv zum Klimaschutz bei

Geschrieben am 29-03-2007

Krefeld (ots) - Der Klimaschutz ist in aller Munde. Zentrale
Aspekte sind Stromsparen, Heizen und neue, effizientere Technologien.
Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und
Kreise in NRW e.V. (AGFS) begrüßt diese dringend notwendige
Diskussion und legt dazu konkrete Vorschläge auf den Tisch: Mobilität
mit dem Fahrrad.

Fahrradfahren fördern - CO2 sparen

Wenn die Menschen, insbesondere in den Städten, mehr mit dem
Fahrrad fahren, könnte eine ganz erhebliche Menge CO2 eingespart
werden. Und zwar auf einem - wörtlich genommen - ganz einfachen Weg:
Würden zum Beispiel die Hälfte aller Pkw-Fahrten unter fünf Kilometer
mit dem Fahrrad zurückgelegt, könnten damit jährlich bundesweit über
4,5 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Das ist soviel wie der
jährliche CO2-Verbrauch aller Privathaushalte in Berlin! Und da Autos
in der Startphase und auf kurzen Strecken besonders viel Sprit
verbrauchen, ist das Einsparpotenzial eher noch höher.

Auch Dortmund, Herzogenrath und der Kreis Viersen setzen zukünftig
auf die AGFS

Die AGFS versteht Radverkehrsförderung deshalb als aktiven Beitrag
zum Klimaschutz und setzt sich nun schon seit 14 Jahren dafür ein,
dass das Radfahren für ihre Bürgerinnen und Bürger attraktiver wird.
Unsere 40 Mitgliedsstädte, -gemeinden und -kreise fördern den
Radverkehr auf vielen Ebenen und sparen dadurch CO2. Ein gutes
Beispiel ist die AGFS-Mitgliedsstadt Troisdorf. Dort sanken durch
gezielte Maßnahmen zwischen 1988 und 1996 die Pkw-Fahrten
nachweislich um rund zehn Prozent. Und: Immer mehr Städte, Gemeinden
und Kreise in NRW wollen den Radverkehr weiter ausbauen und fördern.
Jüngste Bewerbungen zur Aufnahme in die AGFS sind Dortmund und
Herzogenrath sowie der Kreis Viersen. In den nächsten zwei Monaten
finden seitens der AGFS die Bereisungen und Bewertungen statt.
Bewerber müssen u.a. ein fahrradfreundliches Gesamtkonzept vorlegen,
mehr Informationen hierzu finden sich auf der AGFS-Homepage:
http://www.fahrradfreundlich.nrw.de.

Handlungsbedarf im Verkehrsbereich ist hoch

Während die Industrie und die privaten Haushalte in Deutschland in
den letzten Jahren ihre CO2-Emissionen bereits senken konnten, ist
der Ausstoß im Verkehrssektor leider gestiegen (zwischen 1990 und
2003 um fünf Prozent). Der Straßenverkehr ist der zweitgrößte
Verursacher von CO2-Ausstoß in Deutschland mit 18,9 Prozent (2004)
nach den Kraftwerken (43,2%). Für die AGFS ergibt sich daraus ein
dringender Handlungsbedarf - jetzt und in der Zukunft. Wenn in
Deutschland zukünftig öfter das Fahrrad genutzt wird, ist dies ein
wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Die AGFS sieht zusätzlich zur Reduktion der CO2-Emissionen durch
mehr Fahrradfahren noch zwei weitere wichtige Vorteile: Mehr Bewegung
macht uns fitter und gesünder, und die Stadt als Lebensraum
attraktiver.

Originaltext: Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62236
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62236.rss2

Pressekontakt:
Stellvertretender Pressesprecher Herr Michael Bläss
Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Tel.: 0281-203-2421, E-Mail: Michael.Blaess@wesel.de


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