Monster Employment Index: Juristen und Berater sehr gefragt

Bad Homburg (ots) - Der Monster Employment Index konnte im Februar
mit 117 Punkten das Niveau des Vormonats halten. Signifikante
Veränderungen ergaben sich demnach durch größere Schwankungen
innerhalb einzelner Branchen: Den stärksten Zuwachs wies das
Rechnungs- und Steuerwesen auf. Gegenüber dem Vormonat konnte dieser
Sektor um 27 Punkte zulegen. Die erhöhte Nachfrage ist auf den
Jahresabschluss und die damit verbundenen Mehraufwände in den
Unternehmen zurückzuführen.

Stark zugenommen hat auch das Online-Stellenangebot im
Ingenieurwesen sowie in Marketing, PR und Management und Consulting.
Der Index für die Beratungsbranche setzt somit sein kontinuierliches
Wachstum seit Beginn 2006 fort. Der Bedarf an Juristen und erfahrenen
Führungskräften stieg mit einem Plus von 28 Indexpunkten stark an.
Technische Berufe wie zum Beispiel Anlagen- und Maschinenbediener
verzeichneten im Februar ebenfalls einen Zuwachs.

Weniger gut schnitten hingegen die Service- und Verkaufskräfte
sowie die Handwerker ab: Der Index ging mit einem Minus von 28 bzw.
20 Punkten stark zurück. Auch die Nachfrage in der Tourismusbranche
brach ein - hier ging der Index um 23 Punkte zurück.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 14
Monate:

Feb 07 Jan 07 Dez 06 Nov 06 Okt 06 Sep 06 Aug 06
117 117 118 118 119 119 121

Jul 06 Jun 06 Mai 06 Apr 06 Mär 06 Feb 06 Jan 06
119 115 115 112 113 109 106

Davide Villa, CEO der Monster Worldwide Deutschland GmbH: "Vor
allem die Umsatzeinbrüche in den Skigebieten aufgrund des
ausbleibenden Schnees dürften der Grund für den momentanen
Nachfragerückgang nach Arbeitskräften in der Tourismusbranche sein.
Der starke Einbruch dürfte jedoch mit Neueinstellungen für die
Sommer-Urlaubssaison kompensiert werden. Der Monster Employment Index
ist nach wie vor auf einem hohen Niveau, die Entwicklung des
Arbeitsmarktes sieht gut aus."

Nachfrageplus in allen Regionen

In allen deutschen Regionen vergrößerte sich die Anzahl der
Stellenangebote im Februar gegenüber dem Vormonat. Das stärkste Plus
verzeichnete mit zwölf Punkten Baden-Württemberg, wo vor allem die
Nachfrage im Personal- und Gesundheitswesen stieg. In Bayern waren
insbesondere Juristen und erfahrene Führungskräfte gefragt. Hessen
verzeichnete ein Nachfrageplus bei kaufmännischen Angestellten und
Hilfsarbeitskräften.

Der Monster Employment Index wertet monatlich die im Internet
angebotenen offenen Stellen von über 1.400 Webseiten in Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden aus. In
Deutschland dienen 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn
Online-Stellenbörsen als Datengrundlage.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für Januar im
europäischen Vergleich:*
Frankreich 155 (+ 33)
Deutschland 117 (+/- 0)
Niederlande 170 (- 1)
Schweden 157 (+ 21)
Großbritannien 140 (+ 19)
Europa 129 (+ 7)
* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
Vormonat in Indexpunkten wieder.

Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter:
http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp

Über Monster Deutschland

Monster Deutschland (http://www.monster.de) ist ein führendes
Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und
Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Bad Homburg bei
Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein
Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York,
seit 1994 im Bereich Online-Rekrutierung aktiv und eines der weltweit
größten Stellen-Portale im Internet. Das Angebot umfasst 37 nationale
Webseiten mit lokalen Inhalten in 35 Ländern. Monster Worldwide
(NASDAQ: MNST) hat weltweit 5000 Mitarbeiter und ist in den
Aktienindizes S&P 500 und NASDAQ-100 gelistet.

Originaltext: Monster Worldwide Deutschland
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