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RFID im Mittelpunkt / IBM präsentiert auf der CeBIT 2007 mit zahlreichen Partnern innovative Lösungen für den Einsatz von RFID

Geschrieben am 12-03-2007

Stuttgart (ots) - Die Einsatzbereiche und Funktionalitäten von
RFID erweitern sich ständig. Vielfach geht es nicht mehr nur um die
lückenlose Nachverfolgbarkeit (Tracking) und die einwandfreie
Identifikation von Produkten und Waren, sondern beispielsweise auch
um Themen wie Temperaturmessung oder der Frischenachweis und die
-Kontrolle verderblicher Waren. IBM stellt mit renommierten Partnern
eine ganze Reihe neuer Lösungen vor, welche die erhebliche Bandbreite
des Einsatzes von RFID dokumentieren.

"Wir sind überzeugt von der Zukunftsfähigkeit moderner
RFID-Lösungen", sagt Kurt Rindle, weltweit verantwortlich für das
Thema RFID bei IBM. "Doch geht es dabei nicht mehr allein nur um
höhere Effizienz und Kosteneinsparung. Vielmehr wird RFID in Zukunft
auch eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung von Waren und
Produkten spielen. Wir sind fest davon überzeugt, dass der Einsatz
von RFID-Lösungen weiter an Fahrt gewinnen wird. Viele konkrete
Projekte bei deutschen Unternehmen zeigen sichtbare Erfolge. Das ist
auch notwendig. Denn die kritische Masse für den nachhaltigen
Markterfolg von RFID-Lösungen kann nur mit einem positiven
Return-on-Investment erreicht werden.

Qualitätssicherung beim Medikamententransport

IBM und DHL präsentieren erstmals eine gemeinsam entwickelte
Lösung für die Pharmaindustrie, bei der es um die Kontrolle und
Dokumentation der Temperatur während des gesamten Transports eines
Medikaments geht. Eingesetzt werden hierfür spezielle
RFID-Sensor-Tags, die von der kalifornischen Firma Infratab
entwickelt wurden. Die Messdaten stehen an jedem Auslesepunkt zur
Verfügung, so dass Absender, Empfänger oder Kontrolleur den Zustand
der Produkte stets überprüfen können. Der neue Sensor-Tag ist eine
Kombination aus Temperatursensor und RFID-Funkchip. Durch ihn kann
ein zuvor definierter Temperaturbereich ununterbrochen überwacht und
aufgezeichnet sowie die Daten jederzeit ausgelesen werden, ohne
hierfür das Gebinde öffnen zu müssen. "Damit können Pharmaunternehmen
bereits im Lieferprozess frühzeitig auf mögliche Transportprobleme
reagieren", so Kurt Rindle.

Höhere Transparenz und Effizienz beim Container-Management

Wie Container-Management in der Automobilindustrie besser
gestaltet werden kann, zeigt die Logistik Container-Management
Lösung, die von Daimler Chrysler und IBM gemeinsam entwickelt wurde.
Sie sichert die konsequente Verfolgung von Behältern entlang der
gesamten Supply Chain und sorgt damit für eine höhere Transparenz und
mehr Effizienz logistischer Prozesse.

Sichere Identifikation von Automobilkomponenten

Für produzierende Unternehmen wie die Automobilindustrie ist die
lückenlose Erfassung von Bauteilen ein zentrales Thema. Die
rechtzeitige Identifikation fehlerhafter Teile ist wichtig für das
Fehlermanagement und unverzichtbar, um Qualitätsmängel zu vermeiden.
IBM stellt gemeinsam mit seinen Partnern IBS AG und Keiper vor, wie
über RFID erfasste Daten in ein Tracebility- und
Produktionsmanagementsystem integriert werden. Diese Lösung spielt
auch bei der LAENDmarKS Initiative eine zentrale Rolle, bei der
innerhalb einer prozessübergreifenden Kooperation von Partnern in der
Automobilproduktion ein durchgängiges Nachverfolgungssystem für
Automobilkomponenten aufgebaut wird. Treten Fehler in der Produktion
auf, werden automatisch alle Betroffenen informiert und können
steuernd in die Logistikkette eingreifen.

RFID im Zeichen der Wartung

Ebenfalls in Hannover zeigt die IBM Tochtergesellschaft
IT-Services and Solutions GmbH, wie sich mit Hilfe von RFID und
Hubschraubern Versorgungsleitungen - etwa Stromleitungen - effizient
warten lassen. Dazu hat das Unternehmen gemeinsam mit MICUS
Management Consulting eine mobile IT-Lösung entwickelt: Strommasten,
aber auch Erdgas- oder Fernwasserleitungen werden mit RFID-Tags
ausgestattet und aus dem Hubschrauber heraus eindeutig identifiziert
und wichtige Daten ausgelesen. Die Informationen werden dann über
Mobilfunk an die Leitstellen der Versorgungsunternehmen gesendet.
Durch eine solche Lösung sinkt der Aufwand für die Kontrolle der
Versorgungsanlagen erheblich. Denn die Techniker können direkt aus
dem Hubschrauber heraus Wartungs- und Reparatureinsätze beauftragen
und koordinieren.

Weitere Informationen zu IBM finden Sie unter:
www.ibm.com/de/pressroom

Originaltext: IBM Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34980
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34980.rss2

Weitere Informationen für Journalisten:
IBM Deutschland GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sektoren
Carla Egleder
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 785 5499
E-Mail: egleder@de.ibm.com

Carla Egleder

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