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Werder Bremen-Presseservice: Werder Bremen stellte weitere Aktionen gegen Rassismus vor / Überblick über bisherige Schritte

Geschrieben am 06-03-2007

Bremen (ots) - Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer hat am
Dienstag Pläne für weitere Aktionen gegen Rassismus offen gelegt. Der
Werderaner, der einer Arbeitsgruppe bestehend aus Werder-Mitarbeitern
inklusive des Fan-Beauftragten und Anhängern unter anderem aus dem
Fan-Projekt, vorsteht, machte deutlich, dass Werder die
Aufmerksamkeit für dieses Thema vor allem durch die Nutzung aller
seiner Medien erhöhen wird.

Nachdem die Bremer bereits zum Wochenbeginn ihre
Internet-Unterschriften-Aktion gegen Rassimus vorgestellt hatten
(http://www.werder.de/klub/anti-rassismus/liste/liste.php), wurde nun
bekannt, dass die Fans auch durch die Nutzung von kostenlosen
CityCards mit dem Slogan "Fußball und Rassismus passen nicht
zusammen" sich mit der Kampagne der Grün-Weißen solidarisieren
können. Werder wird diese Karten produzieren lassen und unter anderem
in mehreren Aktionen verbreiten. So werden 40.000 dieser Postkarten
zum Spiel gegen den FSV Mainz 05 im Weser-Stadion verteilt, weitere
40.000 Karten werden an den gewohnten Stellen in Bars, Restaurants
und anderen öffentlichen Einrichtungen ausliegen. 4.000 dieser Karten
wird Werder an seine Partner der Aktion "100 Schulen - 100 Vereine"
senden.

Auch bereits bestehende Medien sollen mit einer entsprechenden
Anti-Rassismus-Aussage versehen werden. So sollen die Eintrittskarten
ab der nächsten Saison für Toleranz werben.

Auch die Werder-Profis sollen in die Kampagne gegen Gewalt und
Rassismus noch mehr einbezogen werden. So sollen mehrere TV-Spots mit
Klose, Frings, Owomoyela & Co. produziert werden, die in
verschiedenen Bereichen, unter anderem auch im Weser-Stadion
eingesetzt werden können.

Außerdem will sich Werder dafür stark machen, dass die bei
internationalen Spielen üblichen Anti-Rassismus-Statements der
Spieler vor dem Anpfiff auch in der Bundesliga eingeführt werden.
Einen entsprechenden Antrag werden die Grün-Weißen bei der DFL
einreichen.

Eine Ausstellung über "Rassismus im Fußball" im WUSEUM soll zudem
die Auseinandersetzung mit dem Thema vorantreiben.

Alle Pläne im Überblick:

- Produktion von kostenlosen CityCards-Postkarten mit
Anti-Rassimus-Motiv

- Verteilung von 84.000 CityCards im Rahmen der Aktionswoche
"Gesicht zeigen - Weltoffenes Deutschland" , davon 40.000 im Stadion
beim Spiel Werder gegen Mainz, weitere 40.000 sind dann zugänglich an
öffentlichen Stellen sowie die Versendung von 4.000 CityCards an die
Partner aus dem Projekt "100 Schulen - 100 Vereine"

- Produktion von Videospots mit Spielern, die sich gegen
Diskriminierung aussprechen

- Verlesen von Antirassismus-Statements vor den Bundesligaspielen,
und Beantragung bei der DFL, dass diese Statements in der Liga
obligatorisch werden sollen analog der Champions League

- Unterstützung des Druckes für 5.000 "Rote Karten gegen
Rassismus" durch das Fanprojekt, die im Ostkurvensaal verwendet
werden sollen

- Aktion "Spieler stellen ihre Länder vor"

- Eintrittskarten mit dem Aufdruck "Werder gegen Rassismus"

- Erstellen eines Flyers gegen Diskriminierung und Gewalt im
Fußball

- Ausstellung zu dem Thema im Wuseum (Football against racisim
eine Ausstellung der UEFA)

Bereits in den vergangenen Jahren und verstärkt in den letzten
Monaten hat sich Werder mit dem Thema auseinandergesetzt. Alle
bisherigen Maßnahmen im Überblick:

- Fest instaliierte Fan- und Werder-Banner gegen Rassismus im
Weser-Stadion

- Videospot mit Stürmer Miroslav Klose, der vor dem Spiel gegen
Hannover 96 gezeigt wurde

- Beteiligung an der Aktion "Rote Karte gegen Rechts"

- Banner des Fan Projektes

- Beteiligung an den allgemeinen DFB-Aktionen

- Vorlesung der Antirassismusdeklaration bei
Champions-League-Spielen

- Seit 1993 "Verbot von Diskriminierung" in der Stadionordnung

- Regelmäßige Ansprache des Themas in der Kolumne des Werder
Magazins

- Verpflichtung der 80 Trainer und Betreuer der
Werder-Fußballabteilun auf den FIFA Ehrenkodex

- Erläuterung des FIFA-Ehrenkodex bei jeder Mannschaft ab U9 und
älter

- Bevorzugung von Schulen mit dem Titel "Schule ohne Rassismus"
bei der
Vergabe von Freikarten im Rahmen des Projektes "100 Schulen - 100
Vereine"

- Viele Spieler und Trainer unterstützen als Paten
Antirassismus-Projekte

- Spielerbefragung durch Fans zum Anti-Rassismus-Thema im
Ostkurvensaal

- Errichten einer Anti-Rassismus-Rubrik auf der Internetseite
werder.de mit digitaler Unterschriftenaktion, bei der sich Fan-Clubs
und Fans gegen Diskriminierung und Rassismus aussprechen können.

- Aussprechen von Verwarnungen gegen Einzelpersonen, die sich
im Stadion diskriminierend verhalten haben.

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52353
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52353.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153


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