INSIGHT-Pressemitteilung: Phoenix wird zehn Jahre alt / Zum Jubiläum gönnt sich der Spartensender ein neues Format über Europas Metropolen

Remagen (ots) - Anfang April feiert Phoenix, der Ereignis- und
Dokumentationskanal von ARD und ZDF, seinen zehnten Geburtstag. Im
Gespräch mit INSIGHT ziehen die Programmgeschäftsführer Christoph
Minhoff und Klaus Radke Zwischenbilanz.

Wenn sie die vergangene Dekade Revue passieren lassen, äußern die
Senderchefs unisono, könne der Spartensender einige Erfolge
vorweisen. "Beispielsweise ist bei der Berichterstattung über die
CDU-Spendenaffäre, die für Phoenix den Durchbruch bedeutete, erstmals
zu beobachten gewesen, dass auch die Hauptprogramme sich für wichtige
Pressekonferenzen öffneten", erinnert sich Klaus Radke. Auch was die
Übertragungsrechte aus Ausschüssen des Bundestags betrifft, stellte
Phoenix entscheidende Weichen. Ein Highlight für den Kanal war die
Befragung des früheren Bundesaußenministers Joschka Fischer im
Untersuchungsausschuss zu der sogenannten Visa-Affäre. Rund sechs
Millionen Zuschauer schalteten die Liveübertragung 2005 ein.

Doch auch mit den aktuellen Zuschauerzahlen ist die Doppelspitze
zufrieden. Im Jahr 2006 erreichte Phoenix einen Jahresdurchschnitt
von 0,7 Prozent - den höchsten Wert seit Bestehen des Senders.
Minhoff und Radke sind durchaus stolz darauf. Schließlich senden sie
nicht "irgendwelche Populärsachen", wie Christoph Minhoff betont,
sondern "ein sehr anspruchsvolles Programm". Zum zehnten Geburtstag
ihres Kanals gönnen sich die Senderchefs eine neue Reihe, die noch
unter dem Arbeitsnamen "Metropolenprojekt" firmiert. Im Sommer wird
Phoenix jeweils einen Abend lang Großstädte vorstellen, die typische
Ballungsraumprobleme besonders gut in den Griff bekommen haben.
Geplant sind unter anderem Berichte und Diskussionsrunden aus Dublin,
Helsinki und Stuttgart.

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