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Nickellegierungen sind aus dem Kraftwerk der Zukunft nicht mehr wegzudenken

Geschrieben am 26-02-2007

Duisburg (ots) - Internationale Studien gehen von einer deutlichen
Zunahme des Bedarfes an elektrischer Energie aus. Insoweit gibt es
weitreichende Bestrebungen, die Effizienz von Kraftwerken zu erhöhen.
Dabei sind die Werkstoffe, die für den Kraftwerksbau verwendet
werden, von immer größerer Bedeutung. Hier ist die ThyssenKrupp VDM
mit einer Reihe von Neuentwicklungen beteiligt. "Wie auch immer das
Kraftwerk der Zukunft aussehen mag - Nickellegierungen werden eine
Rolle spielen", betonte Dr. Jutta Klöwer, Leiterin Marketing bei
ThyssenKrupp VDM, heute in Essen auf einem Fachpresse-Workshop der
ThyssenKrupp Stainless AG.

So beteiligt sich ThyssenKrupp VDM an dem von
Bundeswirtschaftsministerium gefördert Projekt COORETEC
(CO2-Reduction Technologies). Dabei geht es neben der Konzeption von
Zero-Emission-Kraftwerken um die Steigerung des Wirkungsgrades
fossiler Kraftwerke, die durch Erhöhung der Kesseltemperatur auf 700
Grad Celsius erreicht werden kann. Hierfür hat ThyssenKrupp VDM mit
Partnern einen speziellen Werkstoff entwickelt. Um die Restwärme des
Rauchgases zu nutzen, kommt in den sogenannten
Wärmeverschiebungssystemen von Rauchgasentschwefelungsanlagen die
korrosionsbeständige Nickellegierung zum Einsatz. Dieser Werkstoff,
der von ThyssenKrupp VDM entwickelt wurde und bereits weltweit
Anwendung gefunden hat, läuft seit einem Jahr problemlos im
Vattenfall-Kraftwerk "Schwarze Pumpe" (Brandenburg). Eine weitere
Neuentwicklung wird derzeit erfolgreich in Feldversuchen erprobt:
Diese trotzen der extremen Korrosionsbeanspruchung durch schwefel-
und chloridhaltige Gase, wie sie bei Kesseln in
Müllverbrennungsanlagen und in mit Müll, Holz oder Schweröl
gefeuerten Kraftwerken vorherrschen.

Im Gas-Bereich ist die ThyssenKrupp VDM ebenfalls aktiv. Gemeinsam
mit Partnern beteiligt sie sich an der Entwicklung sicherer
Werkstoffkonzepte für den Flüssiggastransport. Auch hier werden
Nickellegierungen eingesetzt. Traditionell bereits in
Flüssiggastankern, künftig auch über Rohrleitungen.

Originaltext: ThyssenKrupp Stainless AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65395
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65395.rss2

Pressekontakt:
ThyssenKrupp Stainless AG
Erik Walner, Leiter Presse
Tel.: 0203 52-45130
Fax: 0203 52-45132
E-Mail: erik.walner@thyssenkrupp.com


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