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1,5 Millionen für soziale Projekte im Osten / Eröffnung der 14. Aktion "Hoffnung für Osteuropa" am 25. Februar in Greifswald

Geschrieben am 19-02-2007

Stuttgart (ots) - Die evangelische Hilfsaktion "Hoffnung für
Osteuropa" hat im vergangenen Jahr mit knapp 1,5 Millionen Euro das
Spendenniveau des Vorjahrs gehalten. Anlässlich der bundesweiten
Eröffnung der 14. Aktion am kommenden Sonntag, 25. Februar, in
Greifswald bittet "Hoffnung für Osteuropa" dringend um weitere
Spenden.

"Wir danken für das Vertrauen der Spenderinnen und Spender. Viele
sind "Hoffnung für Osteuropa" seit Jahren verbunden. Dank ihrer
Spenden konnten 2006 wieder mehr als 100 Projekte in über 14 Ländern
Mittel- und Osteuropas gefördert werden", erklärt Cornelia
Füllkrug-Weitzel, Direktorin der Hilfsaktion beim Diakonischen Werk
der EKD in Stuttgart. Die Mittel kommen insbesondere Einrichtungen
zugute, die Straßenkindern neue Lebensperspektiven eröffnen, Kranken
ein Leben in Würde ermöglichen oder Kinder mit Behinderungen gezielt
fördern. Sie lindern vielfach individuelles Leid und ermutigen die
Menschen, selbst Initiative zu ergreifen und vergleichbare
Einrichtungen aufzubauen.

"In Moskau unterstützen wir zum Beispiel ein heilpädagogisches
Zentrum", erläutert Füllkrug-Weitzel. "Derartige Einrichtungen sind
in der Russischen Föderation noch immer alles andere als
selbstverständlich. Bittere Armut, fehlende Unterstützung und
jahrzehntelange Ignoranz gegenüber ihren Entwicklungschancen führen
noch immer dazu, dass behinderte Kinder von Eltern und Gesellschaft
in Verwahranstalten abgeschoben werden. Das Heilpädagogische Zentrum
in Moskau dagegen zeigt, dass es auch anders geht. Es dient zugleich
als Ausbildungszentrum für bürgerschaftliche Initiativen, die auch
in anderen Regionen Russlands heilpädagogische Zentren aufbauen
wollen."

Am 25. Februar wird in Greifswald die 14. Aktion "Hoffnung für
Osteuropa" mit einem Gottesdienst bundesweit eröffnet. Angesichts der
anhaltend dramatischen sozialen Notlage sei Unterstützung in vielen
Ländern Mittel- und Os0teuropas weiter dringend erforderlich, betont
Füllkrug-Weitzel. "Wir müssen den Menschen in Deutschland vermitteln,
dass Maßnahmen zur Förderung des Gemeinsinns und soziale
Hilfsangebote in Rumänien, Bulgarien und anderen ostereuropäischen
Ländern außerhalb der EU in einem grenzenloser gewordenen Europa auch
in ihrem eigenen Interesse sind."

In der Aktion "Hoffnung für Osteuropa" arbeiten die Evangelische
Kirche in Deutschland (EKD), das Diakonische Werk der EKD, das
Gustav-Adolf-Werk, der Martin-Luther-Bund und einige Freikirchen
zusammen, um in den ehemaligen Ostblockstaaten beim Aufbau sozialer
Strukturen und diakonischer Einrichtungen zu helfen. Seit ihrer
Gründung im Jahr 1994 konnte die Aktion hierfür rund 16,2 Millionen
Euro Spenden einsetzen.

Spendenkonto 10111 - KD-Bank Duisburg - BLZ 350 601 90

Weitere Informationen: www.hoffnung-fuer-osteuropa.de

Originaltext: Hoffnung für Osteuropa
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57065
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57065.rss2

Pressekontakt:
Martina Ade, "Hoffnung für Osteuropa", Diakonisches Werk der EKD,
Stafflenbergstraße 76, 70184 Stuttgart, Tel. 0711 / 21 59-519,
m.ade@hoffnung-fuer-osteuropa.de.


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