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Zwei Tigerbabys gerettet

Geschrieben am 19-02-2007

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

WWF-Feldstation nahm am Wochenende zwei verwaiste Tigerjungen auf

+++
WWF-Interviewpartnerin: Helene Kolb, Tel.: 069/79144-147

Weitere Hintergrundinformationen zu dieser Meldung finden Sie
unter www.wwf.de/amur
+++

Es war wohl Rettung in letzter Sekunde: Waldarbeiter fanden am
Samstag in der Nähe des Dorfes Chuguevka im russischen fernen Osten
an unterschiedlichen Stellen zwei verwaiste und völlig erschöpfte
Tigerbabys und brachten sie in eine nahe gelegene Feldstation des
WWF. Dort päppelten WWF-Mitarbeiter die beiden Amurtiger (auch:
Sibirischer Tiger) auf. Die Tiere befinden sich nun in einem
Rehabilitationszentrum, in dem sie medizinisch versorgt werden. Wie
der WWF Russland berichtet, ist die Geschichte kein Einzelfall: Wegen
des plötzlichen Wintereinbruchs häufen sich im Moment die Begegnungen
mit Tigern, die ihren Beutetieren (Rehe, Hirsche, Wildschweine) in
die Nähe der Straßen folgen. Dort können sich die Tiere trotz der
anhaltenden extrem starken Schneefälle leichter fortbewegen.

Eines der beiden völlig entkräfteten Tiere war auf offener Straße
entlang gelaufen, bis es von einem Waldarbeiter gesichtet worden war.
Er hüllte das Baby in eine Decke und brachte es zum WWF. Das andere
Tier lag erschöpft auf einer anderen Straße und wurde gerade noch
rechtzeitig von einem Lastwagenfahrer entdeckt. Nach Ansicht der
WWF-Experten sind die beiden Tiere offensichtlich Opfer des
plötzlichen Wintereinbruchs und der extrem starken Schneefälle im
russischen fernen Osten. Helene Kolb vom WWF Deutschland: "Wir
vermuten, dass die Muttertiere ihre Babys auf der Suche nach Nahrung
verlassen und nicht mehr wieder gefunden haben." Es sei auch möglich,
dass die Muttertiere verunglückt sind. Doch bislang habe man keine
Spuren entdeckt, die darauf hindeuten.

Beide Tigerbabys zeigten keine Scheu vor Menschen, sondern ließen
sich zunächst bereitwillig von den WWF-Mitarbeitern füttern und auf
den Arm nehmen. Erst nachdem sich die Tiere gestärkt hatten,
erwachten offensichtlich ihre Instinkte: Als ein Helfer die Käfigtüre
schließen wollte, griff eines der beiden Tigerbabys diesen an. Wie
der WWF Russland berichtet, kam jedoch niemand zu schaden.

Originaltext: WWF World Wide Fund For Nature
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6638
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6638.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
WWF World Wide Fund For Nature
Jenni Glaser
Telefon: 069 / 79 144 214
Fax: 069 / 79 144 116
E-Mail: glaser@wwf.de


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