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Judi Dench will keine Institution sein

Geschrieben am 14-02-2007

Hamburg (ots) - Die englische Schauspielerin Judi Dench mag es
nicht, von vielen für die heimliche Königin Englands gehalten zu
werden. "Ich hasse es, eine Institution zu sein", sagt die
Darstellerin, die in diesem Jahr für den Oscar nominiert ist, der
ZEIT. "Es hört sich nach einer gigantischen Staubwolke an. Als ob man
mich in eine Vitrine stellte." Sie sei auch nicht in erster Linie
stolz darauf, zur besten Schauspielerin Englands der letzten 50 Jahre
gewählt worden zu sein. "Meine größten Theatermomente hat nur mein
Badezimmerspiegel gesehen ... Stolz bin ich darauf, Patentante von
dreizehn Kindern, einem Hund und einem
2000-Bruttoregistertonnen-Schiff zu sein." Im Berlinale-Film Tagebuch
eines Skandals spielt Dench neben Cate Blanchett eine lesbische
Lehrerin, die ihre jüngere Kollegin erpresst. In dieser wie in allen
Rollen versuche sie, die "unendlichen Schattierungen menschlichen
Verhaltens" zu zeigen. "Das ist mein Beitrag zum Weltgeist."

Weltweit bekannt wurde Judi Dench als Geheimdienstchefin M in den
James-Bond-Filmen. "Ich habe mir auch für sie eine kleine
Hintergrundwelt ausgedacht. Glücklich verheiratet mit einem etwas
langweiligen Mann. Gewohnt, sich in bürokratischen Männerdomänen
durchzusetzen. In jedem Fall hat sie irgendwas Technisches studiert.
Im wirklichen Leben weiß ich nicht einmal, wie ein Anrufbeantworter
funktioniert. In einem der Bonds muss ich aus einem Wecker und ein
paar Batterien einen Apparat bauen, um die Welt zu retten. Alle, die
mich kennen, schrien im Kino vor Lachen." An M gefalle ihr besonders
die Macht: "Ich bin besoffen davon. Man darf den größten Macho der
Filmgeschichte herumkommandieren und demütigen."

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 8 vom 15. Februar 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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