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Schweden verpflichtet sich langfristig, die Leben der ärmsten Kinder der Welt zu retten

Geschrieben am 07-02-2007

Genf (ots/PRNewswire) -

- GAVI-Allianz erhält Spende in Höhe von 42 Mio. US-Dollar (300
Mio. schwedische Kronen) zur Unterstützung der Immunisierung und der
Verbesserung der Gesundheitssysteme

Die GAVI-Allianz gab heute bekannt, dass Schweden zur
Unterstützung der Immunisierung und der Gesundheitssysteme in den
ärmsten Ländern der Welt einen Beitrag über mehrere Jahre leisten
wird. Die von der Swedish International Development Agency (Sida)
geleistete Spende in Höhe von 300 Mio. schwedischer Kronen (42 Mio.
US-Dollar) zeigt die langfristige Verpflichtung des Landes zur
Durchsetzung der Ziele, den weltweiten Gesundheitszustand zu
verbessern und der Armut ein Ende zu setzen.

"Zum Jahresende 2006 haben die Partner der GAVI-Allianz zusammen
den Tod von 2,3 Mio. Kindern verhindert. Das ist nach jeglichem
Bemessen eine bemerkenswerte Leistung", erklärte Julian Lob-Levyt,
Executive Secretary der Allianz. "Dieser Erfolg wäre ohne die
Unterstützung unserer langfristigen Partner, wie die schwedische
Regierung, niemals möglich gewesen. Wir sind dankbar dafür, dass
Schweden aufgrund der bis heute gemeinsam erzielten beachtlichen
Resultate seine Verpflichtung gegenüber der Allianz erneuert."

Schwedens Beitrag an die GAVI-Allianz in Höhe von 300 Mio.
schwedische Kronen wird in drei Ratenzahlungen zwischen 2006 und 2008
erfolgen. Dies ist Schwedens sechste Spende an die Allianz, und sie
liegt bedeutend höher als frühere Spenden beginnend in 2001.

Noch immer sterben in Entwicklungsländern jedes Jahr mehr als 10
Millionen Kinder vor ihrem fünften Lebensjahr, wobei ein Viertel der
Todesfälle durch den Einsatz existierender oder neuer Impfstoffe
verhindert werden könnte.

"Die Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten in armen Ländern hat
für Schweden eine hohe Priorität, da diese in direktem Zusammenhang
mit der Verbesserung des weltweiten Gesundheitszustandes steht und
äusserst wichtig ist, wenn wir das Millenniumentwicklungsziel, die
Kindersterblichkeit zu verringern, erreichen wollen", erklärte
Gunilla Carlsson, Schwedens Ministerin für Internationale
Entwicklungszusammenarbeit.

"Schwedens erneute Spende an die GAVI-Allianz wird direkt zur
Verringerung der Kindersterblichkeit beitragen, indem arme Familien
Impfungen erhalten und es den Gesundheitssystemen ermöglicht wird,
den Menschen in grösster Not bessere Dienstleistungen zur Verfügung
zu stellen", bemerkte Maria Norrfalk, Sidas Director General.

Neben seinem Beitrag an die GAVI-Allianz ist Schweden ebenfalls
eine der führenden Nationen, die sich zur Bereitstellung von Geldern
an die International Finance Facility for Immunisation (IFFIm)
verpflichtet, einem innovativen Finanzierungsmechanismus, der die
Versprechen zukünftiger Förderungsmittel nutzt, um Geld von
internationalen Kapitalmärkten für den Kauf von Impfstoffen und zur
Verbesserung der Gesundheitsdienstleistungen in armen Ländern
freizusetzen. Schweden hat sich zu einer Zahlung von insgesamt
276.150.000 schwedische Kronen (38 Mio. US-Dollar) an die IFFIm über
die nächsten 15 Jahre verpflichtet.

Trotz des heutigen Fortschritts bei der Erhöhung der weltweiten
Immunisierungsrate leben jährlich noch immer über 27 Millionen Kinder
ohne lebenswichtige Impfstoffe. Folglich ist die Zahl verhinderbarer
Krankheiten in den Entwicklungsländern neunmal höher als in den
reichsten Ländern. Nach den Schätzungen der GAVI-Allianz könnten über
die nächsten zehn Jahre durch die Bereitstellung notwendiger Gelder
weitere 10 Millionen Todesfälle verhindert werden.

Die GAVI-Allianz

Als Allianz aller wesentlichen Vertreter aus dem Bereich
Immunisierung zählt die GAVI-Allianz Regierungen von Entwicklungs-
und Spendenländern, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), UNICEF,
die Weltbank, die Impfstoffindustrie in Industrie- und
Entwicklungsländern, Forschungs- und technische Institutionen,
nicht-staatliche Organisationen sowie die Bill & Melinda Gates
Foundation zu ihren Partnern. Es wird geschätzt, dass mit Hilfe der
GAVI-Allianz bis zum Jahresende 2006 über 2,3 Millionen vorzeitige
Todesfälle verhindert werden.

Die Anstrengungen der GAVI-Allianz sind von grosser Bedeutung für
die Erreichung des Millenniumentwicklungsziels hinsichtlich der
Gesundheit von Kindern, wonach die Kindersterblichkeit bis zum Jahr
2015 um zwei Drittel verringert werden soll. Von den über 10
Millionen Kindern, die jedes Jahr noch vor ihrem fünften Lebensjahr
sterben, sterben 2,5 Millionen an Krankheiten, die durch existierende
oder neue Impfstoffe verhindert werden könnten.

Originaltext: GAVI Alliance
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61712
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61712.rss2

Pressekontakt:
Ruth Landy, GAVI Alliance, +41-22-909-6525, rlandy@gavialliance.org


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