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Der Tagesspiegel: Deutsche Filmbranche erwartet Umsatzschub

Geschrieben am 03-02-2007

Berlin (ots) - Der seit dem 1. Januar 2007 zur Verfügung stehende
Filmförderfonds der Bundesregierung wird der deutschen Filmbranche
einen Umsatzschub geben. "Ich schätze, dass im Schnitt 40 zusätzliche
Filme mit Budgets zwischen vier und acht Millionen Euro pro Jahr in
Deutschland realisiert werden können", sagte David Groenwold,
Vorstandsmitglied der Odeon Film AG und Filmfondsinitiator, dem
Tagesspiegel am Sonntag. Der zunächst auf drei Jahre angelegte, 180
Millionen Euro schwere Förderfonds werde ein Produktionsvolumen von
insgesamt 300 bis 400 Millionen Euro pro Jahr anstoßen. Der Fonds
erstattet bis zu 20 Prozent der in Deutschland entstehenden Kosten,
wenn mindestens ein Viertel des Produktionsbudgets in Deutschland
ausgegeben wird.

Auch für internationale Filmproduzenten ist der Standort wieder
attraktiv. "Die Großen werden kommen", sagte Georgia Tornow,
Vorsitzende der Produzenten-Lobby Film20, dem Tagesspiegel am
Sonntag. "Das ist ein Signal für ausländische Produzenten: Kommt nach
Deutschland!"

Einen ersten Ansiedlungserfolg meldet Studio Babelsberg: "Wir
haben zwei US-Studios mit großen Kinofilmproduktionen für Babelsberg
gewonnen, die ohne das neue Modell nicht gekommen wären", sagte
Studiochef Carl Woebcken dem Tagesspiegel am Sonntag. Beide
Großprojekte sollen 2007 die Babelsberger Hallen zu 70 Prozent
auslasten. "15 bis 20 Millionen Euro der Budgets bleiben in
Babelsberg hängen."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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