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Tyrann oder Gutmensch - Wie man mit den Macken seines Chefs umgeht - Neuer Ratgeber von Haufe

Geschrieben am 29-03-2006

Freiburg (ots) - Der Umgang mit dominanten oder sehr ehrgeizigen
Vorgesetzten ist nicht immer leicht. Wie reagiert man als Mitarbeiter
etwa auf immer mehr Anforderungen oder launische Anfälle? Und selbst
mit unsicheren Chefs flutscht die Sache nicht automatisch - wenn der
Entscheider überfordert ist und keine Entscheidungen trifft, steht
man als Mitarbeiter schnell im Regen.

Wie man die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten verbessert, erfährt
man im TaschenGuide "Sicherer Umgang mit dem Chef" von Alena Sarholz,
der jetzt neu im Rudolf Haufe Verlag erschienen ist. Als Trainerin
hat die Autorin bereits zahlreiche Unternehmen und ihre Strukturen
kennen gelernt und weiß, wie verschiedene Cheftypen gestrickt sind.
Für jeden Typ zeigt sie anschaulich und praxisnah verschiedene
Verhaltensstrategien, die einen konstruktiven Umgang miteinander
fördern.

Doch Vorsicht: Wer dazu neigt, alle Probleme im Berufsalltag auf
den Chef zu schieben, weil er persönlich nicht mit ihm klarkommt,
erzeugt nicht nur eine schlechte Arbeitsatmosphäre, sondern wird
unter diesen Vorzeichen auch kaum Karriere machen. Mit der
Grundhaltung "Ich bin o.k., mein Chef ist es auch" lässt sich
hingegen partnerschaftlich und erfolgsorientiert zusammenarbeiten.
Außerdem gilt: Wer selbstbewusst auftritt, darf auch mit mehr Respekt
von oben rechnen.

Vor wirklich unangenehmen Situationen ist man trotzdem nicht immer
geschützt. Was also, wenn man vom Vorgesetzten blamiert, kritisiert
oder gar abgekanzelt wird à la "Sie haben schon wieder versagt". Muss
man so etwas schlucken? Auch kennt der TaschenGuide die Lösung: Nein,
aber man sollte für den Konter eine Technik parat haben, die der
besonderen hierarchischen Situation gerecht wird. Schließlich hängt
man doch stark von seinem Gegenüber ab. Ob die "Ich"-Aussage, die
diplomatisch zur Sache zurückführt, angebracht ist, oder eine klare
Zurückweisung, gilt es von Fall zu Fall zu entscheiden.
Lösungsvorschläge sind eine weitere Alternative, die viele Chefs
schätzen.

Manche Mitarbeiter leiden auch unter den Allüren ihres Chefs.
Sarholz schildert das Beispiel eines Seminarteilnehmers: Ganz oft,
wenn er telefoniere, käme sein Vorgesetzter herein, setze sich auf
seine Schreibtischkante und trommele mit den Fingern auf den Tisch.
Eine unverschämte Art, zu signalisieren: Hör auf, ich brauch dich
jetzt. Hier rät die Trainerin, das Telefonat zwar zu unterbrechen,
aber nichts zu sagen. Vielmehr solle man dem Chef mit der Hand ein
Stopp-Zeichen geben, sich von ihm abwenden und das Gespräch in Ruhe
beenden. Anschließend könne man sich freundlich an ihn wenden.

"Sicherer Umgang mit dem Chef"
Von Alena Sarholz
1. Auflage 2006, Broschur, 128 Seiten, 6,90 Euro
Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg bei München
ISBN 3-448-07199-4
Bestell-Nr. 00873-0001

Haufe stellt gerne kostenlose Exemplare für Verlosungsaktionen zur
Verfügung. Kooperationsanfragen richten interessierte Medienvertreter
bitte an die Presseabteilung der Haufe Mediengruppe.


Originaltext: Haufe Mediengruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6856
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6856.rss2


Weitere Informationen, Besprechungs- und Verlosungsexemplare für
Journalisten bei:

Haufe Mediengruppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tanja Eckenstein
Hindenburgstraße 64, 79102 Freiburg
Tel. 0761-3683-940 oder -464, Fax -900
E-Mail: mailto:pressestelle@haufe.de


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