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VKU zur Vertriebsoffensive der Energiekonzerne / Stadtwerke nehmen Herausforderung an

Geschrieben am 02-02-2007

Berlin (ots) - "Die Stadtwerke stellen sich dem schärfer werdenden
Wettbewerb im Strom- und Gasmarkt", erklärte Michael Schöneich,
Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)
zu den gestern bekannt gewordenen Plänen einer neu gegründeten
E.ON-Vertriebstochter. Schöneich wies aber auch auf die ungleichen
Bedingungen hin: "E.ON setzt seine ganze Marktmacht gegen die
Stadtwerke ein, die besonders beim Gas kaum auf alternative
Lieferangebote zurückgreifen können." Offenbar reagiere der Konzern
auf die zunehmende Kritik an der Vermachtung des Marktes jetzt mit
der Flucht nach vorn und suche sein Heil in aggressiven
Vertriebsmethoden. Dennoch würden die Stadtwerke die Herausforderung
annehmen, so Schöneich. "Die Stärke der Stadtwerke ist ihre
Kundennähe, ihre lokale und regionale Verankerung. Dies unterscheidet
sie von Vertriebsorganisationen mit anonymen Call-Centern." Der
Verband weist darauf hin, dass sich das Angebot der
E.ON-Vertriebstochter nur auf den Grundversorgungstarif bezieht. Im
Strombereich profitierten aber bereits 40 % der Kunden von günstigen
Sondertarifen.

Originaltext: Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6556
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6556.rss2

Pressekontakt:
Rosemarie Folle
folle@vku.de
Fon 030/20 31 99-20


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