Hilfsmittel, die mobil machen

Eschborn (ots) - Mit Geh- und Handstock oder einem Rollator lässt
sich ein wichtiges Gut älterer Menschen erhalten: ihre Mobilität und
damit ihre Selbstständigkeit. Tipps dazu gibt die »Neue Apotheken
Jllustrierte«, die in Apotheken zur Mitnahme ausliegt, in ihrer
Ausgabe vom 1. Februar 2007.

Bei einem Gehstock muss man darauf achten, dass er die richtige
Länge hat. An der Stockspitze sollte ein Gummipfropfen für die nötige
Rutschfestigkeit sorgen, bei Eis und Schnee eine Stahlspitze. Der
Griff muss an krankheitsbedingte Bedürfnisse angepasst sein. Einen
sehr sicheren Stand ermöglichen Rollatoren, also Gehhilfen mit vier
Rädern, die den Benutzer umgeben. Ein Korb und ein Sitz für die
kleine Pause zwischendurch sind sinnvoll. Wichtig ist eine gut
greifende und leicht zu handhabende Bremse. Ebenso sollte sich das
Gerät mühelos zusammenklappen lassen.

Gehstöcke und Rollatoren gehören zu den Hilfsmitteln, deren Kosten
gesetzliche Krankenkassen übernehmen, sofern sie den Anforderungen
des so genannten Hilfsmittelverzeichnisses entsprechen. Der Patient
bekommt dazu vom behandelnden Arzt ein Rezept mit einer genauen
Beschreibung der Gehhilfe, die er dann über Apotheken und
Sanitätshäuser beziehen kann. Dort kann man sich zu Hilfsmitteln
beraten lassen, genauso aber auch beim behandelnden Arzt und bei
seiner Krankenkasse. Der Patient leistet bei Hilfsmitteln, die wie
Stöcke oder Rollatoren nicht zum Verbrauch bestimmt sind, eine
Zuzahlung von zehn Prozent des Abgabepreises, jedoch mindestens fünf
und maximal zehn Euro. Die Zuzahlung entfällt, wenn man davon im
Rahmen der Härtefallregelung befreit ist.

Außerdem informiert die »Neue Apotheken Jllustrierte« am 1.
Februar 2007 über Treppenlifte, die es gehbehinderten Menschen
erleichtern können, in der eigenen Wohnung zu bleiben.

Außerdem in diesem Heft: Wintersport für jedes Alter +++ Diabetes:
Spritze oder Pumpe? Welche Therapie für wen? +++ Schilddrüsenhormone
- ein empfindliches Gleichgewicht

Originaltext: Neue Apotheken Illustrierte
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