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Bertelsmann Stiftung und Felix Burda Stiftung gemeinsam für gesunde Schulen / Anschub.de: Bildungsqualität durch Gesundheitsförderung erhöhen

Geschrieben am 29-01-2007

Berlin (ots) - Die Bertelsmann Stiftung und die Felix Burda
Stiftung setzen sich künftig gemeinsam für Gesundheitsförderung in
Schulen ein. Im nationalen Programm 'Anschub.de' wollen sie zusammen
daran arbeiten, dass sich die Idee einer "gesunden Schule"
überregional durchsetzt. Heute haben Dr. Brigitte Mohn,
Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, und Dr. Christa Maar,
Vorstand der Felix Burda Stiftung, in Berlin eine entsprechende
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

"Unser Ziel ist, dass Gesundheit zentraler Bestandteil des
schulischen Alltags wird", erläuterte Brigitte Mohn. Durch
Gesundheitsförderung an Schulen könne die Bildungsqualität deutlich
erhöht werden. Die Gesundheit von Schülern und Lehrern sei
Grundvoraussetzung dafür, dass Bildung überhaupt gelingen könne.
"Zudem haben in den vergangenen Jahren gesundheitliche Probleme wie
Übergewicht und Diabetes bei Kindern und Jugendlichen stark
zugenommen. Fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland
leiden an Übergewicht. Auch darum brauchen wir Programme wie
Anschub.de", so Brigitte Mohn. Das Programm sei in vielen
Modellschulen bereits erfolgreich erprobt worden, jetzt gehe es
darum, die Idee einer gesunden Schule weiter zu verbreiten.

Hier setze die Zusammenarbeit der Stiftungen an, sagte Christa
Maar: "Wir wollen die Erfahrungen beider Stiftungen in der
Informations- und Aufklärungsarbeit bündeln, um die Zielgruppen des
Programms optimal ansprechen zu können." Durch verschiedene
Kommunikationsmaßnahmen wollen die Stiftungen Lehrer, Schüler und
Eltern erreichen. "Zunächst einmal wollen wir das Programm
überregional bekannt machen", erklärte Christa Maar die erste
Zielsetzung. Anschließend sei es entscheidend, dass die Idee von
Anschub.de in den Schulen umgesetzt werde.

Das Programm "Allianz für nachhaltige Schulgesundheit und Bildung
in Deutschland" (Anschub.de) wird derzeit bereits an sieben
Standorten in vier Bundesländern umgesetzt. Etwa 100 Schulen aller
Schulformen nehmen teil. Allein in Berlin sind fast 40 Schulen
beteiligt. Sie integrieren die Gesundheitsförderung in ihren Alltag,
indem sie zum Beispiel den Schülern ein gesundes Frühstück
ermöglichen, indem sie zusätzliche Sportarbeitsgemeinschaften oder
ausreichende Bewegungsmöglichkeiten in der Pause anbieten. "Bei allen
Entscheidungen, die innerhalb der Schule getroffen werden, sind
gesundheitsförderliche Aspekte und Argumente zu beachten - das
betrifft sowohl das Umfeld als auch den Unterricht", erklärte
Brigitte Mohn. Auch Christa Maar betonte die Bedeutung einer
ganzheitlichen Herangehensweise: "Gesundheitsförderung und Prävention
sollten in allen Lebensräumen eine zentrale Rolle spielen. Um ein
gesundes Aufwachsen der Kinder zu gewährleisten, muss Gesundheit
selbstverständlicher Teil von Schule sein."

Über die Bertelsmann Stiftung:

Die Bertelsmann Stiftung setzt sich für das Gemeinwohl ein. Sie
engagiert sich in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Soziales,
Gesundheit sowie Internationale Verständigung und fördert das
friedliche Miteinander der Kulturen. Durch ihr gesellschaftliches
Engagement will sie alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich
ebenfalls für das Gemeinwohl einzusetzen. Die 1977 von Reinhard Mohn
gegründete, gemeinnützige Einrichtung hält die Mehrheit der
Kapitalanteile der Bertelsmann AG. Die Bertelsmann Stiftung arbeitet
operativ und ist unabhängig vom Unternehmen sowie parteipolitisch
neutral.

Über die Felix Burda Stiftung:

Die Felix Burda Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die
Darmkrebssterblichkeit in Deutschland drastisch zu reduzieren. Seit
2002 organisiert die Stiftung zu diesem Zweck jährlich den
"Darmkrebsmonat März". Nahezu alle Darmkrebsfälle könnten durch
Früherkennung verhindert oder geheilt werden. Bei keiner anderen
Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen. Ein wichtiges
Anliegen der Stiftung ist auch die Aufklärung junger Menschen über
das erbliche Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Bei familiärer
Disposition müssen auch junge Menschen regelmäßig zur Vorsorge.

Die 2001 gegründete Felix Burda Stiftung ist eine
nichtrechtsfähige Stiftung in der Verwaltung der Hubert Burda
Stiftung mit Sitz in Offenburg. Sie wird von dieser im Rechts- und
Geschäftsverkehr vertreten. Die Hubert Burda Stiftung wurde 1999
gegründet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.anschub.de oder unter
www.bertelsmann-stiftung.de. Pressebilder zum kostenlosen Download
finden Sie unter www.felix-burda-stiftung.de.

Originaltext: Felix Burda Stiftung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43262
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43262.rss2

Bei Rückfragen:

Dagmar Mangels, Bertelsmann Stiftung,
Telefon: 0 52 41 / 81-81 393
E-Mail: dagmar.mangels@bertelsmann.de

Bettina Müller, Felix Burda Stiftung,
Telefon: 0 89 / 92 50 27 10
E-Mail: bettina.mueller@burda.com


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