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Pilotaktion in der Region Hannover wirbt für Vorsorge - Aufklärungskampagne zum Gebärmutterhalskrebs

Geschrieben am 22-01-2007

Hamburg (ots) - Um mehr Frauen zu einer besseren
Gebärmutterhals-krebsvorsorge zu motivieren, startet am 23. Januar im
Großraum Hannover zu Beginn der "European Cervical Cancer Prevention
Week" der Europäischen Gesellschaft für Gebärmutterhalskrebs
(www.ecca.info) eine gezielte Werbekampagne unter dem Motto "Gehen
Sie zum Frauenarzt - sagen Sie's weiter". Die Pilotaktion läuft
vorläufig über einen Zeitraum von acht Wochen. Anzeigenwerbung in der
regionalen Tagespresse und Hörfunk-Werbespots in zwei
niedersachsenweit ausstrahlenden Radiosendern bilden die Basis der
Kampagne. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch Zeitschriftenbeilagen
und Infoscreen-Anzeigen an Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs
in Hannover.

Hintergrund: Weniger als die Hälfte aller Frauen nutzt hierzulande
die empfohlenen jährlichen Krebsvorsorge-Untersuchungen. Nach der
letzten Gesundheitsreform ist die Teilnahmerate noch weiter gesunken.
Immer noch erkranken in Deutschland jährlich knapp 6.500 Frauen an
Gebärmutterhalskrebs, rund 1.800 sterben. Eine erschreckend hohe Zahl
vor dem Hintergrund, dass sich diese Krebserkrankung sehr langsam
entwickelt. Daher müssten bei regelmäßig durchgeführten
Vorsorgeuntersuchungen Zellveränderungen und Krebsvorstufen
rechtzeitig auffallen. Professor Peter Hillemanns, Geschäftsführender
Direktor des Zentrums für Frauenheilkunde an der Medizinischen
Hochschule Hannover, sagte dazu während eines Pressegesprächs am 22.
Januar in Hannover: "Wir können bei der Gebärmutterhalskrebsvorsorge
von dem Beginn einer neuer Zeitrechnung sprechen. Wenn es uns
gelingt, möglichst allen Frauen die neuen Chancen der HPV-Diagnostik
und -Therapie nahe zu bringen, werden wir die Neuerkrankungen und
Todesfälle auf ein Minimum reduzieren."

Bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielen humane
Papillomaviren (HPV) eine entscheidende Rolle. Die so genannten
Hochrisiko-(HR-) HPV-Typen und dazu gehören mindestens 15 der
insgesamt über 100 bekannten HP-Virustypen, lösen die Erkrankung aus.
Gebärmutterhalskrebs ist damit die erste Krebsart, für die
Wissenschaftler einen unmittelbaren Zusammenhang mit einer viralen
Infektion nachweisen konnten.

Rechtzeitiger Nachweis rettet Leben

Ein modernes Testverfahren spürt dieses Virus auf, noch lange
bevor es zu bösartigen Veränderungen am Gebärmutterhals kommt: Der so
genannte hc2 HPV DNA-Test bietet Frauen in Kombination mit dem
routinemäßigen Pap-Abstrich eine um vielfaches sicherere
Krebsvorsorge. Bei unklarem oder verdächtigem Pap-Abstrich und
insbesondere bei Frauen ab 30 Jahren, von denen rund fünf Prozent mit
krebs-auslösenden HR-HPV-Typen infiziert sind, empfehlen Experten
sicherheitshalber einen zusätzlichen HPV DNA-Test. Die
Aufklärungskampagne wird vom Hersteller des hc2 HPV DNA-Tests, der
Digene Deutschland GmbH, finanziell unterstützt.

Die Internetseite www.digene.de bietet ein umfangreiches
Informationsangebot für Frauen (Rubrik "Für Frauen").

Telefon-Hotline: Individuelle Fragen beantworten vom 23. Januar
bis 23. Februar Gynäkologen der Medizinischen Hochschule Hannover.
Den Anrufern(-innen) steht dafür die gebührenfreie Rufnummer 0800 -
880 20 82 55 vom 23.1.-23.2. (werktags zwischen 16.00 und 18.00 Uhr)
zur Verfügung.

Weitere Informationen: http://www.digene.de
Bildmaterial abrufbar unter: http://www.digene.de/presse

Originaltext: Digene
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41269
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41269.rss2

Pressekontakt:
MasterMedia GmbH
Dr. Werner Bauch
Schulterblatt 120
20357 Hamburg
Tel. 040 507 113-32
E-Mail: Dr.bauch@mastermedia.de


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