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Suche beginnt: Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2007?

Geschrieben am 28-12-2006

Osnabrück (ots) -


Nominierungen für höchstdotierten Umweltpreis bis zum 15. Februar
möglich - 130 Institutionen vorschlagsberechtigt

Die Kandidatensuche für den mit 500.000 Euro dotierten Deutschen
Umweltpreis 2007 hat begonnen! Bis zum 15. Februar haben Vertreter
von rund 130 Institutionen - darunter Max-Planck- und
Fraunhofer-Gesellschaft, Naturschutz-, Arbeitgeber- und
Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die Chance,
ihren Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren. Mit dem
höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen von Persönlichkeiten, die in
vorbildhafter Weise zum Schutz der Umwelt beitragen. Dabei heißt
"Persönlichkeiten" ausdrücklich auch Frauen: "Über qualifizierte
Kandidatinnen werden wir uns besonders freuen," betont
DBU-Pressesprecher Franz-Georg Elpers. Bundespräsident Horst Köhler
wird den 15. Deutschen Umweltpreis am 28. Oktober 2007 im Saarland
überreichen.

Jedes Jahr erreichen die Geschäftsstelle der DBU in Osnabrück
viele Empfehlungen zur Kandidatenkür. Die Vorschläge werden einer
hochkarätigen 15-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft vorgelegt. Anschließend trifft das Kuratorium der
DBU die endgültige Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger
2007.

"Die Auszeichnung richtet sich an Personen, Forscher, vor allem
aber Unternehmer", sagt Elpers, Pressesprecher der Stiftung, die seit
ihrer Gründung 1991 über 6.500 innovative, umweltentlastende
Modellprojekte im Schwerpunkt in Kooperation mit kleinen und
mittleren Unternehmen mit knapp 1,2 Milliarden Euro gefördert hat.
"Bemerkenswerte Forschungsergebnisse werden genauso berücksichtigt
wie innovative Produkte, umweltfreundliche technische Prozesse oder
die Lebensleistung einer Person". Die Auszeichnung solle Personen,
Unternehmen und Organisationen dazu "anstiften", Umweltprobleme
rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien schon im
Vorfeld zu entschärfen.

Seit 1993 ehrt der Deutsche Umweltpreis herausragende Pioniere des
Umweltschutzes. Unter anderem wurden der Ozonforscher und spätere
Nobelpreisträger für Chemie, Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994),
und der Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof.
Dr. Klaus Töpfer (2002), mit ihm ausgezeichnet. 2006 ging der Preis
an den bayerischen Unternehmer Hans G. Huber und den
Ökosystemforscher Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze aus Jena. Huber
erhielt die Auszeichnung dafür, dass er mit großem Engagement gerade
auch in Schwellen- und Entwicklungsländern anwendbare, qualitativ
hochwertige und robuste Technologien zur Frischwasseraufbereitung und
Abwasserbehandlung entwickelt und erfolgreich vertreibt. Als Direktor
des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena erforscht Prof.
Schulze Gründe der globalen Klimaerwärmung.

Feststehen auch gerade die Orte, in denen die DBU den Deutschen
Umweltpreis in den Folgejahren verleihen wird: 2008 wird Rostock
(Mecklenburg-Vorpommern), 2009 Augsburg (Bayern) an der Reihe sein.

Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6908
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Katja Cherouny
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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