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Gute Vorsätze für 2007: Nach dem Stress ist vor dem Stress

Geschrieben am 27-12-2006

Hamburg (ots) - Nachdem Festtagsessen und Weihnachtsmarktbummel in
den letzten Wochen ihre Spuren auf den Hüften hinterlassen haben,
gehen viele Menschen jetzt mit guten Vorsätzen für ihre Gesundheit in
den Jahreswechsel: gesünder essen, mehr Sport treiben, mit dem
Rauchen aufhören, die Liste ist endlos. Doch je mehr man sich
vornimmt, desto größer ist der Stress, die selbst auferlegten Regeln
auch einzuhalten. Und am Ende steht oft der Frust, wieder einmal
nicht durchgehalten zu haben. Die Techniker Krankenkasse (TK) rät
daher, sich an Silvester nicht zu unerreichbaren Zielen verleiten zu
lassen.

Nicole Knaack, Gesundheitsexpertin bei der TK: "Die
Eigen-Motivation ist die wichtigste Voraussetzung, um den eigenen
Lebensstil langfristig zu ändern. Und die kann nur aus jedem selbst
kommen. Wenn ich mir etwas vornehme, nur weil es die anderen auch tun
oder weil Silvester ist, bin ich von vornherein zum Scheitern
verurteilt. Man muss wissen, warum man etwas erreichen will und ein
klares Ziel vor Augen haben, zum Beispiel durch eine Gewichtsabnahme
wieder in die Lieblings-Jeans zu passen oder mit dem Rauchen
aufzuhören, um wieder besser Luft zu bekommen und viel Geld für
andere schöne Sachen übrig zu haben."

Um Versicherte für eine gesündere Lebensweise zu motivieren,
arbeitet die TK mit Ex-Tennis-Profi Charly Steeb und seinem
Motivationstrainer Markus Hornig zusammen. Der dreimalige
Daviscup-Sieger und sein Trainer haben mit "Moving - ab jetzt gesund"
ein Motivationsprogramm entwickelt, das zeigt, wie man seinen inneren
Schweinehund überwindet und seine Lebensgewohnheiten Schritt für
Schritt umstellt. Steeb:" "Wer sich vornimmt, ab sofort jeden Tag
eine Stunde Sport zu machen, setzt sich selbst unter Stress und
Erwartungsdruck. Besser ist es, klein anzufangen. Zweimal in der
Woche eine halbe Stunde zu joggen oder eine Station früher aus dem
Bus zu steigen und den Rest zu Fuß zu gehen, ist ein guter Anfang.
Das kann jeder schaffen."

Und auch von Misserfolgen sollte man sich nicht unter Druck setzen
lassen. Charly Steeb dazu: "Viele vergessen, wie oft ein
Profi-Sportler als Verlierer vom Platz geht, bevor er auch mal ein
Turnier gewinnt. Auch Reinhold Messner ist mehrfach wieder vom Berg
gestiegen bis er seinen ersten Achttausender bezwungen hat. Wichtig
ist, dass man sein persönliches Ziel nicht aus den Augen verliert und
Geduld und Durchhaltevermögen an den Tag legt."

Damit aus den guten Vorsätzen nach dem Jahreswechsel auch
Gewohnheiten werden, empfiehlt die TK:

- Individuelle Ziele: Ziele sollten zu den eigenen Interessen
passen. Wenn jemand nicht gern läuft, stehen die Chancen eher
schlecht, dass er Anfang Januar bei Kälte und Dunkelheit zum Jogger
wird. Vielleicht ist Badminton mit Freunden dann eine Alternative.

- Erreichbare Ziele setzen: Niemand schafft es von jetzt auf
gleich, mit dem Rauchen aufzuhören, auf Süßigkeiten zu verzichten und
jeden Morgen laufen zu gehen.

- Etappenziele: Gerade wenn das langfristige Ziel noch weit weg
ist, zum Beispiel bei einer großen Gewichtsabnahme, sollten
Etappenziele gefeiert und belohnt werden. Denn nichts motiviert mehr
als Erfolg.

- Jokertage: Je mehr man sich verbietet, desto stressiger ist das
Durchhalten. Man sollte sich auch gestatten, das Training mal zu
schwänzen oder zu essen, wonach einem gerade ist.

- Soziale Netzwerke: Je mehr Leute von den neuen Zielen wissen,
desto größer ist die Hemmung, einzuknicken. Motivieren können auch
Wetteinsätze wie die Autos der Kollegen zu waschen oder für einen
guten Zweck zu spenden, wenn man nicht durchhält.

- Coach zur Unterstützung: Ein persönlicher Coach überprüft
regelmäßig die Erfolge, motiviert und ermahnt, wenn man es schleifen
lässt. Wer sich diese oft teure Unterstützung nicht leisten kann, dem
können Trainingsgruppen, Ernährungsprogramme oder Online-Coaches wie
sie die TK anbietet, helfen. Auch ein gesundes Essen schmeckt
zusammen mit Freunden noch besser.

"Wichtig ist, die schwierige Anfangszeit, in der man sich an die
neuen Spielregeln gewöhnt, durchzustehen. Im Idealfall wird schon
nach wenigen Wochen aus der Pflichtübung ein Bedürfnis, das der
Körper sogar einfordert", sagt Motivationstrainer Markus Hornig.
"Wenn man nicht mehr darüber nachdenkt, ob man zum Sport geht oder ob
man sich eine Zigarette ansteckt, dann ist man über den Berg", so
Hornig.

Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6910
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6910.rss2

Für Rückfragen:

Jacqueline Dauster

Techniker Krankenkasse
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bramfelder Str. 140
22305 Hamburg
http://www.presse.tk-online.de

Tel. 040 69 09-26 83
Fax 040 69-09-13 53


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