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ZDF-Programmhinweis / Sonntag, 28. Januar 2007, 23.30 Uhr, ZDF-History / Mittwoch, 31. Januar 2007, 22.15 Uhr, Abenteuer Wissen

Geschrieben am 19-12-2006


Mainz (ots) - Sonntag, 28. Januar 2007, 23.30 Uhr
ZDF-History
mit Guido Knopp
Die großen Diven

"Diva", der lateinische Name für "Göttin", steht für eine ganz
besondere Spezies schöner Frauen. Sie sind schön und glamourös,
meist sehr eigenständig und mitunter auch ziemlich kapriziös. Sie
brillieren im Film oder auf der Bühne und lösen zumindest bei ihren
männlichen Verehrern eine Mischung aus Bewunderung und Begehren aus.
Im Privatleben zahlen viele von ihnen einen hohen Preis für den
Ruhm. ZDF-"History" porträtiert die großen Diven der Zeitgeschichte:
von Josephine Baker über Hildegard Knef bis zu Gina Lollobrigida.


Mittwoch, 31. Januar 2007, 22.15 Uhr
Abenteuer Wissen
Im Fadenkreuz der Überwachung
mit Karsten Schwanke

Im Zeitalter des Terrorismus gewinnt die Überwachung von
öffentlichen Plätzen und die Kontrolle an Flughäfen immer größere
Bedeutung – aber auch "klassische" Formen des Verbrechens vom Betrug
bis zum Bankraub stellen Polizei und Sicherheitsbehörden speziell im
Dschungel der Großstädte immer noch vor große Herausforderungen. Die
Mittel, die den Fahndern dabei zur Verfügung stehen, werden immer
ausgefeilter, wie Abenteuer Wissen in vier Beiträgen anhand
aktueller Fälle und Forschungen zeigt. Was leisten moderne
Überwachungssysteme, wozu (miss)braucht man sie - und wo liegen ihre
Grenzen?

Blick durch die Röntgenbrille
Hätten die tödlichen Bombenanschläge in der Londoner U-Bahn im Jahr
2005 verhindert werden können? Manche Experten sagen ja, wenn damals
ein System zum Einsatz gekommen wäre, das heute bereits auf
Parkplätzen und an Containerhäfen dem Aufspüren von Sprengstoffen
und Schmuggelware dient: Backscatter, ein neuartiges
Röntgenverfahren, mit dem man unauffällig in geschlossene
Autokofferräume oder LKW schauen kann. Ein entsprechend
ausgestatteter Kleinlaster fährt dazu einfach an den verdächtigen
Objekten vorbei und liefert augenblicklich ein Ergebnis. Sogar die
Personenkontrolle am Flughafen könnte durch die Backscatter-Technik
deutlich verbessert und beschleunigt werden, denn die Röntgenstrahlen
lassen die Passagiere auf dem Kontrollmonitor regelrecht nackt
erscheinen. Drohen da nicht gesundheitliche Risiken oder moralische
Bedenken? Waffen jedenfalls ließen sich so nicht durch die Kontrolle
schleusen. Jagd mit tausend Augen Kameras in Bahnhöfen, vor Banken
oder in Spielkasinos liefern schon jetzt durch neue Technologien
immer bessere Aufnahmen. Doch ist die Bilderflut überhaupt noch
auszuwerten? Abhilfe versprechen Computer, die selbständig Objekte
oder Menschen auf den Videoaufnahmen erkennen und verfolgen sollen.
Neue Entwicklungen in der Technik zur Gesichtserkennung lassen sich
weder durch Brille, Bart noch Frisur überlisten. Doch noch machen
schlechte Beleuchtungsverhältnisse und ungünstige Kamerapositionen
den Gesichtserkennungs-Systemen das Leben schwer. Abhilfe könnten
Datenbanken schaffen, in denen dreidimensionale Abbilder von
Gesichtern abgelegt werden. Anstelle herkömmlicher Passfotos würden
diese 3D-Bilder in unserem Ausweis eine automatische Erkennung bei
Grenz- und Sicherheitskontrollen ermöglichen. Die technischen
Voraussetzungen für solche Verfahren sind bereits geschaffen, was
fehlt, ist der Test in der Praxis.

Gefangen im digitalen Fahndungsnetz

Das nächste Ziel von Forschern und Entwicklern: Dreidimensionale
Stadtpläne, in denen alle Informationen aus den unterschiedlichsten
Quellen automatisch und vollständig zusammengeführt werden. Solche
modernen Leitzentralen sollen koordinierte Einsätze bei der
Verfolgung und Ergreifung von gesuchten Personen erleichtern aber
auch zur Verhinderung von Straftaten beitragen, weil sie schon im
Vorfeld die Erkennung von Anzeichen auf ein geplantes Verbrechen
ermöglichen sollen. Läuft also alles auf eine totale Überwachung
hinaus? Welche Daten werden bereits jetzt über jeden Einzelnen
erfasst, und von wem werden sie genutzt? Durch Handys, Kundenkarten,
Interneteinkäufe und Krankendaten hinterlassen wir schon jetzt
dauerhafte Spuren, die für Behörden und Firmen wertvolle
Informationen enthalten. Neuester Trend unter Besuchern exklusiver
Nachtclubs: Unter die Haut implantierte RFID-Chips als
elektronischer Ersatz für Ausweis und Kreditkarte. Werden solche
Mikrochips bald für jeden von uns als Identifikationsmittel Pflicht?

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7840
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7840.rss2
Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120


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