Scandlines begrüßt einhunderttausendsten Trucker dieses Jahres auf Rostock-Gedser

Rostock (ots) -

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Boom der Traditionsroute Rostock-Gedser hält an. Erstmals
beförderte Scandlines, dank zweistelliger Zuwachsraten, mehr als
100.000 begleitete Lkw in einem Jahr auf dieser Linie. Für 2007 wird
weiteres Wachstum erwartet.

Am Montag, dem 18. Dezember 2006, begrüßte die deutsch-dänische
Fährreederei Scandlines den einhunderttausendsten Trucker des Jahres
2006 auf der Linie Rostock-Gedser. Um 09:00 Uhr legte die "Prins
Joachim" in Rostock ab. Als Fernfahrer Frank Suhr von der Spedition
Hangartner aus Aarau in der Schweiz gegen 8.00 Uhr im Scandlines
Frachtservice des Rostocker Seehafens eincheckte, staunte er nicht
schlecht. Denn Martina Reuter, Pressesprecherin der Reederei
Scandlines, sowie die Mitarbeiter vom Frachtservice begrüßten ihn als
100.000sten Trucker des Jahres auf der Linie Rostock-Gedser. Von
Martina Reuter erhielt der Jubilar neben einer Urkunde und einem
Jubiläums-T-Shirt, auch ein Pkw-Freiticket für die Route von Rostock
ins dänische Gedser. Über dieses Geschenk freute sich Herr Suhr ganz
besonders: "Jetzt kann ich meiner Familie auch mal die
Scandlines-Fähren zeigen, die für mich beinahe ein zweites Zuhause
sind."

Nach Ankunft in Gedser wurde Herr Suhr vom Linemanager der Linie,
Lindy Kjøller, begrüßt und beglückwünscht. Anschließend setzte der
vierzigjährige Fahrer seine Reise fort.

"Der 100.000ste Fernfahrer des Jahres auf der Route Rostock-Gedser
ist für uns in doppelter Hinsicht ein Grund zum feiern", berichtet
Scandlines-Frachtchef Michael Berger "denn neben dem starken
Wachstum, das die Verkehre in Mitteleuropa seit der EU-Erweiterung
verzeichnen, ist der Erfolg dieser Route auch auf unsere
Beschleunigung und Serviceverbesserung der Linie zurückzuführen!"

Seit Februar 2005 verkehren die beiden neumotorisierten
Fährschiffe "Kronprins Frederik" und "Prins Joachim" im
Zweistunden-Takt, mit einer Überfahrtszeit von nur 1 Stunde und 45
Minuten, zwischen Rostock und Gedser. Die Kapazität der Linie wurde
damals um 15 Prozent erhöht. "Automatische Festmacheranlagen in
Rostock und Gedser sowie modernisierte Hafenanlagen und Rampen
ermöglichen es uns, die Schiffe in nur 15 Minuten Liegezeit zu be-
und entladen. Eine Logistische Meisterleistung, die unsere
Scandlines-Mitarbeiter in den Häfen und an Bord, aber auch die
Mannschaft der Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock, Tag für Tag
erfolgreich bewältigen", berichtet Linemanager Lindy Kjøller. "Auch
in diesem Jahre werden wir zweistellige Zuwachsraten im Frachtverkehr
erreichen. Allein bis Ende November wurden 19 Prozent mehr Lkw, als
im Vorjahr transportiert. Die Zahl der beförderten Passagiere und Pkw
stieg um 8,6 bzw. 9,5 Prozent."

Die traditionsreiche Verbindung zwischen Rostock und dem dänischen
Gedser, gegründet anno 1903 als Eisenbahnfährverbindung, boomt.
Frachtchef Michael Berger ist überzeugt, dass dieser Trend auch in
den kommenden Jahren anhält: "Die Reederei Scandlines hat den
Rostocker Hafen seit Ende der 1990er Jahre zu einer
Verkehrsdrehscheibe für ihre Verkehre im Ostseeraum entwickelt. Drei
für den Güterverkehr wichtige Fährverbindungen im Dreieck zwischen
Deutschland, Dänemark und Schweden sowie ins Baltikum werden von
Scandlines ab Rostock betrieben. Dank der hervorragenden
verkehrsgeografischen Lage im Ostseeraum und des überdurchschnittlich
wachsenden Transitverkehrs über Polen und Südosteuropa, erwarten wir
auch für die kommenden Jahre einen weiteren Aufwärtstrend,
insbesondere im Bereich des zunehmend zeitintensiven
Ladungsverkehrs," so Berger weiter.

Originaltext: Scandlines Deutschland GmbH
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