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Stiftung Industrieforschung schreibt den "Initiativpreis 2007" aus / Mutmacher für unkonventionelle Innovatoren

Geschrieben am 15-12-2006

Köln (ots) -

Für ihren "Initiativpreis 2007" sucht die Stiftung
Industrieforschung Personen und Institutionen, die mit Mut zu
unkonventionellem Handeln Innovationen auf den Weg bringen. Dabei
kann es sich um technische, betriebswirtschaftliche oder
gesellschaftliche Neuerungen handeln. Interessenten können sich noch
bis zum 31. Dezember 2006 bewerben - oder andere Kandidaten
vorschlagen. Der Initiativpreis ist mit 25.000 Euro dotiert.

"Der Initiativpreis soll Innovatoren Mut machen, eingefahrene
Denkmuster zu verlassen, Risiken einzugehen und die unvermeidlichen
Widerstände zu überwinden", sagt Dr. Wolfgang Lerch, Vorstand der
Stiftung Industrieforschung in Köln. Viele der bislang
ausgezeichneten Projekte waren wegweisend. Lerch: "Sie zeigten schon
frühzeitig neue, unkonventionelle Lösungen für Probleme auf, die
heute als besonders wichtig gelten."

Für die Idee, die besonderen Fähigkeiten älterer Arbeitnehmer
stärker für den Arbeitsprozess zu nutzen, erhielt beispielsweise im
Jahr 2003 der Automobilzulieferer Brose den Initiativpreis. Mit
originellen Stellenanzeigen ("Senioren gesucht") hatte das Coburger
Unternehmen zirka 100 Arbeitsplätze für Leistungsträger über 45
Jahren angeboten.

Als engagierten Vorreiter in Sachen Hochschulreform zeichnete die
Stiftung 2004 Professor Wolfgang A. Herrmann aus. Der Präsident der
Technischen Universität München (TUM) hatte an seiner Uni eine
moderne Hochschulverfassung eingeführt, die sich an das
Vorstand-Aufsichtsrat-Modell von Aktiengesellschaften anlehnt, dazu
strategische Schwerpunkte, ein professionelles Fundraising und die
eigenständige Auswahl von Studierenden in bestimmten Studiengängen
eingerichtet.

Diesjähriger Preisträger war das Leipziger "Technologiecentrum für
Jugendliche GaraGe". Mit einem praxisnahen und besonders
ansprechenden Lehrangebot (Porschewerkstatt, Medienzentrum, Aktives
Museum) begeistert die Initiative jährlich mehr als 60.000 Schüler
für Technik und Wirtschaft. Sie verschafft ihnen damit bessere
Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Die Stiftung Industrieforschung vergibt den mit 25.000 Euro
dotierten Initiativpreis seit 1989. Um den Preis können sich
Initiativen selber bewerben oder von Dritten dafür vorgeschlagen
werden. "Der Initiativpreis ist aber kein Erfinderpreis", betont
Stiftungsvorstand Wolfgang Lerch, "neu entwickelte Produkte oder
Produktionsverfahren sind nicht Gegenstand dieser Auszeichnung."

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2006. Weitere Informationen
unter www.stiftung-industrieforschung.de

Die Stiftung Industrieforschung ist eine Non-Profit-Organisation.
Sie fördert in den Bereichen Betriebswirtschaft, Organisation und
Technik gezielt Forschungsprojekte, Initiativen und praxisnahe
Veranstaltungen, die für kleine und mittlere Firmen von Nutzen sind.
Die Stiftung ist 1974 aus dem Vermögen der Deutschen Industriebank
hervorgegangen und gemäß dem „Gesetz über die Verwendung des
Vermögens der Deutschen Industriebank“ am Grundkapital der IKB
Deutsche Industriebank beteiligt. Die Fördermittel stammen aus der
Dividende.


Originaltext: Stiftung Industrieforschung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55718
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55718.rss2

Pressekontakt:

Dr. Wolfgang Lerch
Vorstand der Stiftung Industrieforschung
Lindenallee 39a, 50968 Köln
Telefon: 0221-93 70 270
Fax: 0221-34 38 07
E-Mail: info@stiftung-industrieforschung.de
Internet: www.stiftung-industrieforschung.de


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