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Energetische Gebäudesanierung an Schulen, Turnhallen, Kindertagesstätten und Vereinsgebäuden

Geschrieben am 07-12-2006

Frankfurt/Main (ots) -

- Start der neuen Förderprogramme zum 1. Januar 2007
- Bundesregierung und KfW Förderbank geben weitere Anreize zur
Energieeinsparung und CO2-Minderung


Ab 01. Januar 2007 starten im Rahmen der Förderinitiative Wohnen,
Umwelt, Wachstum zusätzliche Förderprogramme zur Energieeinsparung im
Kommunalbereich. Damit bietet die KfW in Zusammenarbeit mit der
Bundesregierung nun auch Kommunen und gemeinnützigen
Organisationsformen besonders zinsgünstige Kredite für
Energiespar-Investitionen an. Der für bis zu 10 Jahre
festgeschriebene Förderzinssatz wird für Kommunen in Abhängigkeit von
der Kreditlaufzeit zum Jahresanfang 2007 nahe bei 2 % p. a. liegen.

Neben dem wohnwirtschaftlichen Bereich besteht auch in der
gemeinnützig und kommunal genutzten Gebäudesubstanz ein erhebliches
Potenzial zur CO2-Minderung. "Die Erfahrungen haben gezeigt, dass
Investitionen in die energetische Gebäudesanierung gleich drei Ziele
erreichen: Sie verbessern die Lebensqualität, sie tragen zur
CO2-Minderung bei und sie sind ein Konjunkturprogramm für das
mittelständische Baugewerbe in Deutschland", so Ingrid
Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Kommunen, kommunale Zweckverbände und gemeinnützige Organisationen
erhalten diese Förderkredite ab 01.01.2007 im Programm Sozial
Investieren sowie im KfW-Kommunalkredit für die energetische
Sanierung von Schulen, Turnhallen und Kindertagesstätten. Auch
Gebäude im Eigentum gemeinnütziger Vereine, die ganzjährig genutzt
werden, können mit dem Förderangebot energetisch saniert werden.
Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Gebäude vor 1990 gebaut
und fertig gestellt wurden.

Im KfW-Programm "Sozial Investieren" werden 100 % der
förderfähigen Investitionen finanziert. Im KfW-Kommunalkredit
(Direktkredit) werden die förderfähigen Energiespar-Investitionen in
den Gebieten der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen
Wirtschaftsstruktur (GA-Gebiete) zu 100 % bzw. in den sonstigen
Gebieten zu 70 % mitfinanziert.

Die energetische Gebäudesanierung ist eines der zentralen Ziele
der im Februar 2006 gestarteten Förderinitiative Wohnen, Umwelt,
Wachstum. Die KfW Förderbank hat in ihren wohnwirtschaftlichen und
kommunalen Förderprogrammen im Jahr 2006 bisher rd. 250.000 Kredite
mit einem Volumen von rd. 16,1 Mrd. EUR zugesagt.


Weitere Informationen unter 01801 / 33 55 77 oder im Internet
unter www.kfw-foerderbank.de.

Originaltext: KfW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41193
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41193.rss2


Für Rückfragen: Alexander Mohanty,
Tel: 069 7431-4494, E-Mail: alexander.mohanty@kfw.de

KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de


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