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TÜV Rheinland: Rohstoffengpässe beschleunigen die Entwicklung neuer Konzepte / 3. Photovoltaik - Workshop vom TÜV Rheinland diskutiert die Zukunft der Branche

Geschrieben am 29-11-2006

Köln (ots) - Bei einem der wichtigsten Branchentreffs für die
Photovoltaik diskutieren ab heute mehr als 300 Unternehmer,
Wissenschaftler und Vertreter der Landesregierung NRW beim TÜV
Rheinland in Köln zwei Tage (29. und 30.11.) lang die Zukunft der
Gewinnung von Sonnenenergie und die Chancen für den Standort
Deutschland.

Das starke Interesse an alternativer Energie lässt sich auf die
wachsende Notwendigkeit des bewussten Umgangs mit Ressourcen und der
intelligenten Nutzung von Energie und regenerativer Energiequellen
zurückführen.

Auf dem Weltklimagipfel in Nairobi erklärte der kenianische
Vizepräsident Moody Awori kürzlich: "Wir müssen erkennen, dass der
Klimawandel sehr schnell zu einer der größten Bedrohungen geworden
ist, denen sich die Menschheit je stellen muss."

Die deutsche Regierung will den Klimaschutz 2007 bei der
Doppelpräsidentschaft in der EU und der G-8 in den Mittelpunkt
stellen. Bei einem Treffen des britischen Premierministers Tony Blair
und der Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärten beide, dass der
weltweite Klimawandel eine der größten Bedrohungen für die Menschheit
darstellt.

Die TÜV Rheinland Experten bestätigen aus ihren Erfahrungen im
Photovoltaik-Testlabor, dass Photovoltaikmodule in der Regel
hochwertige, langlebige und effiziente Produkte sind. Der Zwang zur
Wirkungsgradsteigerung und Kostenreduktion, in Verbindung mit dem
Einsatz neuer Materialien - natürlich auch bedingt durch die Engpässe
bei der Siliziumverfügbarkeit- führen zwangsläufig zu ständigen
Produktveränderungen.

Prof. Dr. Bruno O. Braun, Vorstandsvorsitzender des TÜV Rheinland:
"Gerade der Photovoltaikmarkt verzeichnet Wachstumsraten - mit
entsprechend positiver Entwicklung für den Arbeitsmarkt - wie wir sie
in den letzten Jahren nur in wenigen Branchen erleben konnten. Viele
Experten gehen davon aus, dass sich das politische Tempo zum Einsatz
erneuerbaren Energien weltweit, zumindest aber in Europa
beschleunigt. Durch das Erneuerbaren Energien Gesetz, das von einigen
Ländern kopiert wurde, sind nicht nur in Deutschland Randbedingungen
für ein nachhaltiges Wachstum der regenerativen Energienutzung
geschaffen worden."

An den zwei Tagen werden neue Konzepte zur Ressourcenschonung und
Kostenreduzierung ebenso diskutiert wie die Massenproduktion von
Photovoltaik-Modulen oder Gefahrenpotenziale durch Lichtbögen und die
Erfahrungen von Schäden an Photovoltaikanlagen.

Der Workshop findet mit Unterstützung unter anderen der
Landesinitiative Zukunftsenergien statt, auf deren website
www.energieland.nrw.de die Vorträge nachzulesen sind.

Der TÜVRheinland ist ein international führender technischer
Dienstleistungskonzern. An über 300 Standorten in 58 Ländern arbeiten
mehr als 10.000 Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von rund 800
Millionen EUR. Anspruch und Leitidee des Konzerns ist die nachhaltige
Entwicklung von Sicherheit und Qualität. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des TÜVRheinland sind in ihrer Arbeit von der Überzeugung
getragen, dass gesellschaftliche und industrielle Entwicklung ohne
technischen Fortschritt nicht möglich ist. Gerade deshalb ist der
sichere und verantwortungsvolle Einsatz technischer Innovationen,
Produkte und Anlagen entscheidend. TÜVRheinland hat eine über 130
Jahre lange Tradition und seinen Stammsitz in Köln.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31385
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31385.rss2


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
TÜVRheinland, Hartmut Müller-Gerbes, Presse, Tel.: 0221/806-2657
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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