Studentennetzwerk Studylounge gemeinsam mit Anne Frank Zentrum gegen Rechts

Hürth bei Köln (ots) -

- Studylounge startet Kooperation mit Anne Frank Zentrum
- Aufklärung zum Thema Rechtsradikalismus, Diskriminierung und
Antisemitismus
- Studentennetzwerk engagiert sich für Kontaktpflege und freien
Meinungsaustausch

Das Studentennetzwerk Studylounge und das Anne Frank Zentrum in
Berlin starten eine Kooperation gegen Rechtsextremismus, um
Vorurteile abzubauen und über Rechtsradikalismus und Diskriminierung
in der heutigen Gesellschaft aufzuklären.

Direkt nach dem Einloggen findet jedes Studylounge-Mitglied einen
Hinweis auf die Zusammenarbeit. Auf einer separaten Seite finden die
Studenten Berichte und eine Link-Sammlung. Zusätzlich informiert das
Anne Frank Zentrum über seine Arbeit und die neue ständige
Ausstellung "Anne Frank. hier & heute". Die Berliner Organisation
wurde 1994 als Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam
gegründet und engagiert sich mit der neuen Ausstellung in der
Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und
Antisemitismus sowie für eine vielfältige, demokratisch lebendige
Gesellschaft.

"Studylounge sieht sich als ein offenes Netzwerk für Studenten und
stellt neben Kontaktpflege auch den freien Meinungsaustausch in den
Vordergrund", sagt Christoph Berger, Gründer von Studylounge. "Durch
die Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum kann sich jeder über
Rechtsradikalismus und Diskriminierung in der heutigen Gesellschaft
informieren."

Vor sieben Monaten startete Christoph Berger (27) das
Studentennetzwerk. Studylounge hat inzwischen über 100.000 Mitglieder
in vier Ländern. Durch das präzise Suchsystem von Studylounge finden
Studenten sehr schnell Kommilitonen, die ähnliche Hobbys oder
Eigenschaften haben. Über die Chat-Box können die Mitglieder einfach
und direkt in Kontakt treten, sich einen Pinnwandeintrag hinterlassen
oder eine persönliche Mail schreiben.

"Wir freuen uns über die Kooperation mit Studylounge. Neben der
Verantwortung jedes Einzelnen müssen auch Unternehmen innerhalb der
Gesellschaft ihre politische Verantwortung wahrnehmen" so Thomas
Heppener, Direktor des Anne Frank Zentrums. "Jeder Anklang der
Verherrlichung in Bezug auf den Nationalsozialismus führt in die Irre
und verharmlost das Geschehene."

Originaltext: intergenia AG
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