Tempelhof soll internationales Flagschiff der Gesundheitsstadt Berlin werden

Berlin (ots) - Als Reaktion auf Medienberichte der letzten Tage
über mögliche Investitionen am Flughafen Tempelhof erklärt die
Central European Development GmbH (CED):

Die Central European Development GmbH bestätigt die Berichte der
letzten Tage, wonach sich das Unternehmen seit längerer Zeit intensiv
mit der Entwicklung des Standorts Tempelhof beschäftigt hat. Ein
Sprecher der CED erklärte dazu heute: "Tempelhof ist ein in Europa
einmaliger Standort. Tempelhof bietet mit seinen Immobilien ein
riesiges Entwicklungspotenzial mitten im Herzen einer Metropole - und
das insbesondere mit Fluganbindung. Ein Objekt mit einem solchen
Alleinstellungsmerkmal findet sich aktuell nirgends in der Welt."
Darum will die CED dort ein Projekt realisieren, das internationale
Strahlkraft hat und die Chance bietet, zahlreiche Arbeitsplätze
entstehen zu lassen.

Mit seinem Gesamtkonzept gilt das Interesse des Investors in
erster Linie der an einen Flughafen angeschlossenen Immobilie. In
dieser historisch bedeutungsvollen Immobilie, die die wechselhafte
Geschichte Berlins und Deutschlands widerspiegelt, soll eines der
modernsten ambulanten Gesundheitszentren der Welt entstehen. Ziel ist
es, die Gesundheitsstadt Berlin im internationalen Wettbewerb auf
einen der vordersten Plätze zu bringen.

Davon profitieren die Berliner nach Ansicht des Investors gleich
zweifach. Erstens wird in Tempelhof eine erstklassige medizinische
Versorgung für jedermann geboten. So sollen dort im Wesentlichen
gesetzlich versicherte Patienten versorgt werden. Zweitens können
dort über 1.000 Arbeitsplätze entstehen. So stellt in den Augen der
CED das Wiederaufleben des Standorts Flughafen Tempelhof eine
Bereicherung für ganz Berlin dar.

CED bereitet sich darauf vor, sich in dem erwarteten
Wettbewerbsverfahren um die Folgenutzung der Immobilien des
Flughafens Tempelhof erfolgreich zu bewerben. "Wir können in dieser
Situation weder dem Verfahren noch den bevorstehenden Gesprächen mit
den zuständigen Behörden vorgreifen", erklärte ein Sprecher der CED
heute in Berlin. Die CED hoffe hierfür auf Verständnis der Berliner
Öffentlichkeit.

Zugleich betont die CED, dass sie die Fertigstellung des
Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) für die Region für
zwingend erforderlich hält. Der Investor werde daher die beschränkte
Weiternutzung des Flughafens Tempelhof in enger Verzahnung mit dem
Flughafen-Gesamtkonzept entwickeln.

Die Central European Development GmbH (CED) mit Sitz in Berlin ist
eine für die Vorbereitung der Projektidee Tempelhof gegründete Firma.
Hinter ihr stehen deutsch-amerikanische Investoren. Initiator des
Projektes ist Fred Langhammer (62). Seit Fred Langhammer von der
geplanten Schließung Tempelhofs erfahren hat, verfolgt er das Ziel,
ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept zu entwickeln und den
denkmalgeschützten Flughafen Tempelhof zu erhalten. In den letzten
Wochen und Monaten wurden intensive Vorgespräche mit verschiedenen
potenziellen Nutzern der Immobilie und möglichen Partnern eines
solchen Projektes geführt.

Der in Deutschland geborene Fred Langhammer verfügt über die
deutsche und die US-amerikanische Staatsangehörigkeit. Er war von
1975 bis 2004 für das US-amerikanische Unternehmen Estée Lauder
tätig, zunächst in Japan, daraufhin in Deutschland und seit 1985 in
der New Yorker Konzernzentrale. Von 2001 bis 2004 war Langhammer
Vorstandsvorsitzender. Langhammer ist gegenwärtig Mitglied der
Aufsichtsräte der Disney Corp., Inc., der American International
Group, Inc. (AIG) und der japanischen Shinsei Bank. Sein besonderes
Engagement galt stets der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Für
Langhammer war deshalb klar: Tempelhof, der Ort der Luftbrücke, an
dem der Westen erfolgreich die Freiheit gegen den Kommunismus
verteidigt hatte, muss erhalten bleiben.

Mit dieser Vision für Tempelhof konnte Fred Langhammer seinen
langjährigen Geschäftspartner Ronald Lauder begeistern und ihn
gewinnen, das Projekt mitzufinanzieren.

Originaltext: CENTRAL EUROPEAN DEVELOPMENT GMBH
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