Auftragseingang bei Jungheinrich legt weiter zu / Produktionsleistung deutlich gesteigert / Umsatz und Ergebnis profitieren

Hamburg (ots) -

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zum 30. September 2006 liegt in der digitalen Pressemappe zum
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Der Jungheinrich-Konzern hat im dritten Quartal 2006 seinen
Auftragseingang weiter kräftig gesteigert. Die Entscheidung, die
Neugestaltung der Fertigung zeitlich zu strecken, zeigt Wirkung: Die
konzernweite Produktionsleistung konnte gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresquartal um 20 Prozent erhöht werden. Davon profitieren
Umsatz und Ergebnis.

Der Auftragseingangswert erhöhte sich im dritten Quartal 2006 um
21 Prozent auf 474 Mio. Euro (Vorjahr: 392 Mio. Euro). Nach neun
Monaten lag der Bestelleingang bei insgesamt 1.399 Mio. Euro
gegenüber 1.229 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2005. Das entspricht
einem Anstieg von 14 Prozent. Und auch der Auftragsbestand des
Neugeschäftes wuchs deutlich: Er lag zum 30. September 2006 mit 313
Mio. Euro um rund 48 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres
(212 Mio. Euro). Seit Jahresanfang hat sich der Bestandswert um 144
Mio. Euro bzw. 85 Prozent erhöht.

Die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2006 profitierten vom stark
gesteigerten Produktionsvolumen und legten um rund 12 Prozent auf 449
Mio. Euro zu (Vorjahr: 402 Mio. Euro). Alle Geschäftsfelder trugen
dazu bei, am stärksten das Neugeschäft mit einer Steigerung von mehr
als 16 Prozent. Der Konzernumsatz stieg nach nur 2 Prozent zur
Jahresmitte zum 30. September 2006 um 5 Prozent auf 1.249 Mio. Euro
(Vorjahr: 1.187 Mio. Euro) an. Sowohl das Neugeschäft als auch das
Geschäft mit Miet- und Gebrauchtgeräten legten in den ersten neun
Monaten 2006 um 6 Prozent zu, der Kundendienst um rund 4 Prozent.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im
dritten Quartal um 7 Prozent auf 29,4 Mio. Euro (Vorjahr: 27,4 Mio.
Euro) verbessert. Die entsprechende Umsatzrendite erreichte 6,5
Prozent (Vorjahr: 6,8 Prozent). Zu berücksichtigen ist hierbei der
höhere Umsatzanteil des weniger margenstarken Neugeschäftes. Das
Ergebnis nach neun Monaten stieg um rund 11 Prozent auf 79,8 Mio.
Euro (Vorjahr: 72,0 Mio. Euro). Die vergleichbare Umsatzrendite
verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von 6,1 auf 6,4 Prozent und
übertraf das zur Jahresmitte 2006 erreichte Renditeniveau von 6,3
Prozent. Der im dritten Quartal 2006 erwirtschaftete Jahresüberschuss
stieg um 8 Prozent auf 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 15,1 Mio. Euro). Der
Jahresüberschuss nach neun Monaten stieg auf 49,4 Mio. Euro (Vorjahr:
40,8 Mio. Euro). Das entspricht einem Anstieg von 21 Prozent.

Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen zeigte sich
weiterhin robust und führte zu einem Anstieg des Weltmarktvolumens
nach neun Monaten um 14 Prozent auf 632,2 Tsd. Fahrzeuge (Vorjahr:
554,3 Tsd. Einheiten). An diesem Wachstum waren Asien und Europa
unverändert mit zweistelligen Zuwachsraten beteiligt. In Europa stieg
die Nachfrage nach drei Quartalen mit 259,1 Tsd. Staplern (Vorjahr:
225,3 Tsd. Einheiten) um 15 Prozent. Das dynamische Wachstum in
Osteuropa, das sehr stark von der Entwicklung in Russland
profitierte, wies mit einer Zuwachsrate von 47 Prozent weiterhin eine
deutlich stärkere Wachstumsdynamik auf als in Westeuropa mit 10
Prozent. Außerhalb Europas kamen die stärksten Impulse aus Asien mit
einer Wachstumsrate im Jahresverlauf von 18 Prozent. Als
Wachstumstreiber in Asien erwies sich einmal mehr China mit einer
Steigerung von 35 Prozent. Der nordamerikanische Markt verzeichnete
einen Anstieg von 9 Prozent. Jungheinrich nahm überdurchschnittlich
an diesem dynamischen Marktwachstum teil und konnte seine
Marktposition in dem weiterhin vom Wettbewerbsdruck in der
Flurförderzeugbranche gekennzeichneten Marktumfeld leicht ausbauen.

Jungheinrich erwartet für das laufende Jahr einen Anstieg des
Weltmarktvolumens auf über 800 Tsd. Fahrzeuge. Daraus leitet das
Unternehmen für das Geschäftsjahr 2006 einen Auftragseingang von mehr
als 1,8 Mrd. Euro und einen Konzernumsatz von rund 1,73 Mrd. Euro ab.
Der Umsatzanstieg stützt sich auf einen teilweisen Abbau des hohen
Auftragsbestandes zum Jahresende.

Originaltext: Jungheinrich AG
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