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Deutscher Schmerztag 2006: Die Zukunft der Schmerztherapie

Geschrieben am 20-03-2006

Oberursel (ots) - Die Zukunft der Schmerztherapie steht im
Mittelpunkt des Deutschen Schmerztages, der vom 23. bis 25. März in
Frankfurt/Main stattfindet. Mehr als 2000 Forscher, Ärzte,
Psychologen und Angehörige der Pflegeberufe werden erwartet.

Der Schmerz bohrt im Rücken, in Muskeln oder in Gelenken, pocht
unter der Schädeldecke oder schießt wie ein Blitz durch die
Eingeweide. Akuter Schmerz ist ein wichtiger Warner. Doch chronischer
Schmerz ist sinnlos. Er verändert das Nervensystem, ein
Schmerzgedächtnis entsteht. Dann dominiert der Schmerz das Leben.

In Deutschland leiden ca. zwölf bis 15 Millionen Menschen an
chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen. Bei einem Drittel der
Betroffenen gilt der Schmerz als eigenständige Krankheit.

Neue Erkenntnisse der Schmerzforschung belegen, dass eine
frühzeitige Behandlung akuter Schmerzen eine Chronifizierung
verhindern kann. Auch bei chronischen Schmerzen haben Ärzte heute
bessere Optionen. In der Beziehung zwischen Arzt und Patient zeichnet
sich gar ein Paradigmenwechsel ab: Nicht mehr der Arzt, sondern der
Patient gibt die Ziele der Behandlung vor.

Solche Fortschritte kommen den Patienten allerdings nur dann zu
Gute, wenn im Gesundheitssystem Rahmenbedingungen herrschen, die es
den Therapeuten erlauben, die Erkenntnisse umzusetzen. Hier sieht es
düster aus.

Im Mittelpunkt des Deutschen Schmerztages 2006 stehen die neuesten
Entwicklungen von Schmerzforschung und Schmerzmedizin, ebenso neue
Einsichten in die Schmerzchronifizierung sowie Strategien, um
Chronifizierungsprozesse zu verhindern oder zu durchbrechen.
Die Finanznot im Gesundheitssystem ist jedoch dramatisch. Wenn Praxen
schließen oder Ärzte sich aus der Versorgung zurückziehen müssen,
wird die ohnehin dünne Versorgungsdecke noch löchriger. Es gibt
jedoch erste Konzepte für eine kompetente Versorgung.

Auftakt-Pressekonferenz
DEUTSCHER SCHMERZTAG 2006: Die Zukunft der Schmerztherapie
Mittwoch, 22. März 2006
11.00 Uhr · Raum "München" · Maritim-Hotel
Theodor-Heuss-Allee 3, Frankfurt
Weitere Pressekonferenzen am 23.3., 11.00 Uhr und 24.3. 12.30 Uhr.

Originaltext: Dt.Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56965
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56965.rss2


Pressekontakt:
Barbara Ritzert · ProScience Communications GmbH
Tel: 08157/9397-0 Fax:08157/9397-97 ·
e-mail: ritzert@proscience-com.de


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