Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Samstag, 28.10.2006 (Woche 44) bis Mittwoch, 29.11.2006 (Woche 48)

Baden-Baden (ots) - Samstag, 28. Oktober 2006 (Woche
44)/26.10.2006

22.20 Frank Elstner:
Menschen der Woche

Die Gäste:

Karin Dor
In den 1960er Jahren zählte sie zu den populärsten Darstellerinnen
des deutschen Unterhaltungskinos. Sie spielte in verschiedenen
Kinoserien, unter anderem in Karl May- und Edgar Wallace-, Dr.
Mabuse- und Fu Manchu-Verfilmungen mit. International bekannt wurde
die dunkelhaarige Schöne durch den James Bond-Film "Man lebt nur
zweimal" (1967) und durch "Topas" von Alfred Hitchcock (1969). Heute
spielt sie viel Theater, sowohl in Klassikern wie "Tartuffe", als
auch in Boulevard-Komödien wie "Der Neurosenkavalier", in dem sie bis
heute weit über 500 Mal auftrat. Sie lebt heute überwiegend in Los
Angeles und wirkt gelegentlich in Fernseh- und Kinoproduktionen mit.
Ihr Ehemann George Robotham leidet an Alzheimer, um ihn kümmert sie
sich besonders. Ihr Comeback im Kino hat sie 2006 als Katja Riemanns
alkoholkranke Mutter in "Ich bin die Andere".

Prof. Michael Madeja
Am 2. November 1906 hat der deutsche Arzt Dr. Alois Alzheimer
erstmals an der Universität Tübingen bei der "37. Versammlung
Südwestdeutscher Irrenärzte" über eine "eigenartige Erkrankung der
Hirnrinde" berichtet. Damals interessierte sich kaum jemand dafür:
Heute sind allein in Deutschland 1,2 Millionen Menschen von der nach
wie vor geheimnisvollen Alzheimer-Erkrankung betroffen. Genau 100
Jahre später treffen sich am 2. November 2006 wieder an der
Universität Tübingen die weltweit führenden Alzheimer-Forscher, um zu
diskutieren, was sich in 100 Jahren seit der Entdeckung der Krankheit
getan hat. Darunter auch Professor Michael Madeja, einer der weltweit
führenden Hirnforscher speziell auf dem Gebiet der
Alzheimer-Erkrankung. Professor Madeja ist verantwortlich für das
neue Hertie-Institut für klinische Hirnforschung am
Universitätsklinikum Tübingen.

Dr. phil. Norbert Blüm
Norbert Blüm gilt als einer der besten Entertainer der deutschen
Politik: volksnah, menschenfreundlich und mitten im Leben stehend.
Sein Charme machte ihn zu einer Ausnahmeerscheinung der Bonner
Bürokratie. Nun ist er unter die Geschichtenerzähler gegangen und
plaudert aus dem alltäglichen Leben. Er erzählt von Menschen, die so
"normal" scheinen, dass sie nie in die Zeitung kommen. Doch gerade in
ihren Lebensgeschichten verbergen sich oft Tragödien, Abenteuerromane
oder Komödien von skurrilem Witz.

Nico Hofmann
Nico Hofmann gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Filmproduzenten.
Er wurde 1959 in Heidelberg geboren und studierte an der Münchner
Filmhochschule. Mit seinen Regiearbeiten ("Der Sandmann", "Solo für
Klarinette") gewann er alle wichtigen Filmpreise. 1998 gründete er
die Produktionsfirma teamWorx, eine Tochter der Ufa, die auf
zeitgeschichtliche Event-Filme ("Stauffenberg", "Der Tunnel")
spezialisiert ist. Hofmann doziert an der Filmakademie Ludwigsburg.

Django Asül
"Hardliner" heißt das aktuelle Programm von Django Asül. Im nächsten
Jahr will der türkische Kabarettist aus Niederbayern auch am Bosporus
auftreten.

Sonntag, 5. November 2006 (Woche 45)/26.10.2006

Nachgelieferte Gesprächsteilnehmer beachten!

23.30 Wortwechsel
Walter Janson im Gespräch mit Ralf Rangnick
(Fußballtrainer)

Mittwoch, 29. November 2006 (Woche 48)/26.10.2006

Geänderten Beitrag beachten!

00.35 (VPS 00.34)
Leben live
Ein Mythos gibt Gas -
Nadelstreifen und Easy-Rider
Eine Reportage von Ulrike Gehrin
(Erstsendung: 6.06.2006)

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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