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UNGARN-TIPP DER WOCHE:(K)urlaub und mehr für jedermann

Geschrieben am 19-10-2006

Hévíz im Herbst

Frankfurt (ots) - Wenn im Herbst die winterliche Kursaison im
Thermalland Ungarn beginnt, erwacht auch das westungarische Städtchen
Hévíz aus seinem zugegeben nur leichten Sommerschlaf. Denn: Kuren
sind in der Magyaren-Republik ein Ganzjahresthema. Unter den
zahlreichen Thermalangeboten im ganzen Land stellt Hévíz, nur wenige
Kilometer nordwestlich vom Balaton gelegen, zudem eine Besonderheit
dar.

Auf dem Boden des über 4,7 Hektar großen Hévízer Thermalsees,
größter seiner Art weltweit, findet sich meterdick heilender
Torfschlamm. Aus der ganzjährigen Wärme des Sees - selbst im Winter
liegt die Wassertemperatur zwischen 23 und 26 Grad - ergibt sich ein
mediterranes Mikroklima, das den indischen Lotus noch im November auf
dem See zum Blühen bringt. Alle 28 Stunden sorgt die in 36 Meter
Tiefe liegende Quelle für eine völlige Erneuerung des Seewassers. Das
leicht radioaktive, schwefelhaltige Wasser ist besonders bei
Erkrankungen des Bewegungsapparates eine Wohltat.

Hévíz selbst wurde bereits 1795 zum Kurbad ernannt. Bei der
Errichtung des Seebades spielte György Festetics, dessen Schloss nur
wenige Kilometer entfernt in Keszthely steht, eine wesentliche Rolle.
Er ließ 1865 die ersten Badehäuser - getrennt nach Damen und Herren -
bauen. Heute zählt Hévíz zu den modernsten und attraktivsten Kurorten
des Landes. Und die hölzernen Badehäuser erwecken nur auf den ersten
Blick den Eindruck, hier sei die Zeit stehen geblieben, denn immer
mehr der hiesigen Hotels nutzen das Seewasser neben den
traditionellen Heilkuren auch für ihre Wellness- und Spa-Bereiche.
Mit vielfältigen Offerten werden daher inzwischen auch jüngere Gäste
angesprochen, so dass sich Hévíz zum Drei-Generationen-Ziel
entwickeln konnte.

Nicht ganz "unschuldig" daran ist auch die Region rund um den
Kurort, die eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten bietet. In
Keszthely zum Beispiel, der mit 23.000 Einwohnern größten Gemeinde am
Balaton, ist das bereits erwähnte neobarocke Schloss Festetics mit
seinem weitläufigen Park einen Besuch wert. Das Schlossmuseum führt
Besucher unter anderem in verschiedene Gemächer, die 50.000 Bände
umfassende Helikon-Bibliothek sowie den großen Speisesaal, der heute
auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.

Nur 20 Kilometer westlich von Keszthely erhebt sich der 437 Meter
hohe Vulkanberg Badacsony, der das Landschaftsbild am nordwestlichen
Balaton-Ufer bestimmt. An seinen fruchtbaren Hängen reifen die
berühmten Badacsonyer Weine, Wanderwege locken in die herbstlich
gefärbten Weinberge, aber auch ins Balatoner Oberland mit dem
Káli-Becken und der durch ihre Seehöhle überregional bekannten
Kleinstadt Tapolca.

Information: Tourinform, H-8360 Keszthely, Kossuth L. u. 28,
Telefon/ Fax: 0036/83/314144 sowie Telefon 0036/83/511-660, -661,
E-Mail keszthely@tourinform.hu, Internet www.heviz.hu (auch auf
Deutsch).

Rückfragehinweis:
UNGARISCHES TOURISMUSAMT - Pressekoordination -
c/o C & C Contact & Creation GmbH
Paul-Ehrlich-Straße 27, 60596 Frankfurt
Telefon (069) 963 668 -38, Fax, -23, mailto:s.sahmer@cc-pr.com
www.ungarn-tourismus.de / www.hungary.com
deutschlandweite Servicehotline:
0900-1-UNGARN (= 0900-1-864276; 0,61 Euro/min)
kostenloses internationales Infotelefon nach Ungarn:
00800 / 36 00 00 00

Originaltext: Ungarisches Tourismusamt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50743
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50743.rss2


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