Umweltschonend heizen mit modernen Umwälzpumpen

Erkrath (ots) - Die Verbesserung der Energieeffizienz ist ein
vorgegebenes Ziel des Energiegipfels von Anfang Oktober. Eine neue
Generation sparsamer Pumpen macht es möglich, den Energieverbrauch
um bis zu 80 Prozent zu senken. Wer in seiner Heizung noch immer eine
alte Umwälzpumpe eingebaut hat, verbraucht unnötig viel Strom - eine
Belastung für Umwelt und Geldbeutel.

Die neue Grundfos ALPHA Pro Umwälzpumpe entspricht der
Energie-Effizienzklasse A und verbraucht nur 115 kWh pro Jahr. Zum
Vergleich: Eine herkömmliche Pumpe mit Energielabel D benötigt bis zu
fünfmal so viel Strom - zwischen 500 und 600 kWh. Allein die von
Grundfos seit August 2005 in Europa verkauften Umwälzpumpen sorgen
damit für jährliche Energie-Einsparungen von 400 Millionen kWh. Das
entspricht der Strommenge, die eine Stadt wie Lübeck mit rund 90.000
privaten Haushalten verbraucht.

Verbrauchs-Klassen schaffen Orientierung

Das Klassifizierungs-System für den Energieverbrauch geht auf eine
Initiative der European Association of Pump Manufacturers (Europump)
zurück. Die Hersteller haben für Umwälzpumpen eine Skala von A bis G
entwickelt, wie sie bereits von den Energie-Effizienzklassen der
Europäischen Union für beispielsweise Kühlschränke bekannt ist. Die
Mehrzahl neuer Umwälzpumpen auf dem europäischen Markt wird in
Zukunft nach diesem leicht verständlichen System eingestuft. "Mit der
Grundfos ALPHA Pro haben wir eine der sparsamsten Heizungspumpen
entwickelt, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind", sagt Ralf
Brechmann, Geschäftsführer Gebäudetechnik, von Grundfos. "Dieses
Erfolgsprodukt mit Energielabel A hilft unseren Kunden, Geld zu
sparen und das Klima zu schonen."

Investition macht sich schon nach wenigen Jahren bezahlt

Die neue energiesparende Umwälzpumpe ist zwar zunächst teurer in
der Anschaffung als ein herkömmliches Modell der Klasse D. Durch die
Strom-Einsparungen von bis zu 80 Prozent macht sich die Investition
jedoch schon nach wenigen Jahren bezahlt - und für die Umwelt sogar
sofort. Der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Atmosphäre
verringert sich deutlich: Ein durchschnittlicher europäischer
Haushalt produziert jährlich rund 1,8 Tonnen CO2. Durch den Austausch
der Umwälzpumpe lässt sich der Stromverbrauch pro Haushalt um bis zu
10 Prozent reduzieren.

Klimaschutz geht jeden an

Auf dem Energiegipfel wurde eine Verdoppelung der Energieeffizienz
bis 2020, gemessen am Verbrauch von 1990, vereinbart. Zudem fordert
Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Weiterführung des
Kyoto-Protokolls, das verbindliche Ziele für die Verringerung des
Ausstoßes von Treibhausgasen festschreibt, über 2012 hinaus. Etwa
drei Viertel der weltweiten Treibhausgase entstehen bei der Erzeugung
von Energie und der Nutzung fossiler Brennstoffe, etwa ein Viertel
geht auf die Stromerzeugung zurück. Durch den Einbau einer modernen,
energiesparenden Umwälzpumpe kann jeder Verbraucher seinen Teil zur
Einsparung von Energie beitragen.

Originaltext: Grundfos
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