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Sicherheit fängt Zuhause an

Geschrieben am 28-06-2005

Online Banking wird für immer mehr Deutsche zu einer Selbstverständlichkeit. Mitte 2004 gehörte schon fast jeder dritte Deutsche – nämlich genau 30 Prozent - zu den Online-Bankern. Im Jahr 2000 waren es erst 11 Prozent, die die Vorteile des Online Banking für sich entdeckt hatten. Dafür gibt es gute Gründe: So sind im Allgemeinen Finanztransaktionen, die online abgewickelt werden, preiswerter als Geschäfte am Bankschalter. Vor allem aber überzeugt die Kunden, dass sie Bankgeschäfte bequem und sicher von zu Hause aus abwickeln können – und das rund um die Uhr. Die Banken führen dazu umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durch und schützen so von ihrer Seite zum Beispiel die Übertragung vertraulicher Daten via Internet.

Zur Sicherheit sollte jedoch auch jeder Online-Banker beitragen, indem er einige grundsätzliche Tipps sorgfältig beachtet. Denn auf die Sicherheit der Computer und Programme jedes Internetnutzers haben die Banken keinen Einfluss. So häufen sich gerade in letzter Zeit erneut Berichte über das so genannte 'Phishing'. Dabei wird der Kunde von Internetkriminellen beispielsweise per E-Mail aufgefordert, mit seinem Kreditinstitut Kontakt aufzunehmen. Folgt der Adressat dem in der E-Mail angegebenen Link, so landet er jedoch nicht bei seiner Bank, sondern auf einer gefälschten Web-Seite. So hoffen die Kriminellen, an vertrauliche Zugangsdaten – etwa PIN und TANs - zum Online-Konto zu kommen.

Grundsätzlich gilt: Der Kunde sollte sich immer vergewissern, mit wem er es zu tun hat. Vertrauliche Informationen sollte nur preisgeben, wer verlässlich weiß, dass es sich bei der Internetseite tatsächlich um die seines Kreditinstitutes handelt. Zum Beispiel sollten Abweichungen vom gewohnten Ablauf beim Online Banking immer misstrauisch machen. PIN und TANs sollten die Online-Banker insbesondere nur eingeben, wenn sie sich auf der geschützten Seite ihrer Bank befinden. Das erkennen sie unter anderem daran, dass die Internetadresse ihrer Bank mit 'https://' beginnt. Auch sollte jedes Mal in der Adresszeile des Internetbrowsers kontrolliert werden, ob die Internetadresse der Bank korrekt wiedergegeben ist. Bereits minimale Abweichungen können auf eine gefälschte Web-Seite hinweisen.

Zu den selbstverständlichen Vorsichtsmaßnahmen für jeden Online-Banker sollte auch gehören, dass sie regelmäßig ihre Virenscanprogramme und ihre persönliche Firewall aktualisieren sowie immer die Sicherheitseinstellungen ihres Internetbrowsers aktiviert haben. Der Bankenverband hat zehn Regeln für Sicherheit im Online Banking in einer Broschüre zusammengestellt. Die neue, vollständig aktualisierte fünfte Auflage dieser Publikation kann kostenlos per Fax 030/1663-1299 (kein Faxabruf) angefordert, direkt beim Bundesverband deutscher Banken, Burgstraße 28, 10178 Berlin bestellt oder im Internet heruntergeladen werden.

 

Weitere Informationen rund ums Online Banking, die Broschüre als Download sowie zusätzliche Umfragedaten sind unter www.bankenverband.de/online-banking zu erhalten.

Kontakt: Dr. Kerstin Altendorf
Bundesverband deutscher Banken
Tel.: 030/1663-1250
E-Mail: bank-news@bdb.de

38 Zeilen à ca. 83 Anschläge
S&S 27.06.2005

Quelle: Pressrelations.de

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