Zeitschriftenmythos kommt nach Deutschland "Vanity Fair" startet als erste große Zeitschrift in Berlin - Condé Nast setzt Expansion im Herzen Europas fort

Berlin (ots) -

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München/Berlin, 5. Oktober 2006. "Ein neues Magazin für ein neues
Deutschland" - unter diesem Slogan kommt mit Vanity Fair eine der
größten Zeitschriftenmarken der Welt im Februar 2007 auf den
deutschen Markt. Vanity Fair wird wöchentlich aus Berlin erscheinen,
das erste Mal am 8. Februar 2007.

Jonathan Newhouse, President Condé Nast International: "Vanity
Fair gehört zu den wichtigsten und erfolgreichsten Heftkonzepten, die
in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kreiert wurden. Vanity
Fair begründete ein neues Genre im Zeitschriftenjournalismus, das
einen starken Bildjournalismus mit hervorragender, ernsthafter und
glamouröser Schreibe untrennbar vereint. Vanity Fair ist stets die
erste Wahl für jeden Star mit Titelblatt-Ambitionen und
journalistisches Ziel für die besten und hintergründigsten
Reportagen.
Vanity Fair entwickelte sich zu einem grandiosen journalistischen und
verlegerischen Erfolg in den USA und England. In den letzten 3 Jahren
eroberte die wöchentliche Vanity Fair den italienischen Markt im
Sturm. Deutschland stellt mit seiner Tradition journalistischer
Exzellenz den natürlichen nächsten Schritt in der Weiterentwicklung
von Vanity Fair dar. Vom Erfolg des Titels in Deutschland bin ich
überzeugt."

Vanity Fair wurde erstmals 1914 in den USA publiziert und gehört
heute zu den einflussreichsten und erfolgreichsten Zeitschriften der
Welt. Neben den USA und Großbritannien erscheint der Titel seit 2003
als Wochentitel in Italien. Dort wird das Magazin dieses Jahr über
250.000 verkaufte Hefte im Durchschnitt melden und mehr als 5.200
Anzeigenseiten aufweisen.

"Vanity Fair wird ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung von
Condé Nast in Deutschland", so Bernd Runge, Vice President Condé Nast
International und Herausgeber des deutschen Verlages. "Wir sind heute
bereits der Premiumzeitschriftenverlag in Deutschland. Mit dem
Schritt nach Berlin und dem Start einer unserer größten
Zeitschriftenmarken als wöchentlicher Titel aus der Hauptstadt setzen
wir ganz bewusst ein Zeichen. Als weltweit agierendes Unternehmen ist
Deutschland für uns einer der Kernmärkte. Mit Vanity Fair wenden wir
uns an eine neue Generation der Leistungselite in diesem Land, urban
und weltoffen, die heute nur eingeschränkt das wöchentliche
Medienangebot nutzt und offen für Neues ist. Diese Elite", so Runge
weiter, "versteht sich als Schrittmacher und Gestalter des neuen
Deutschland, blickt optimistisch in die Zukunft und geht
verantwortungsbewusst ihren Weg."

Die deutsche Vanity Fair wird die Aktualität der Woche mit dem
Glanz und dem Luxus der monatlichen Zeitschriften verbinden.
Anzeigenkunden erhalten ein innovatives und effizientes Werbeumfeld
mit Konzentration auf eine der attraktivsten Zielgruppen der
Gesellschaft.

Chefredakteur des Titels ist Dr. Ulf Poschardt (39), zuletzt
Mitglied der Chefredaktion der Welt am Sonntag, davor Chefredakteur
des Magazins der Süddeutschen Zeitung und Autor zahlreicher Bücher.
Ihm zur Seite stehen Rainer Schmidt (42) als stellvertretender
Chefredakteur und Walter Schönauer (43) als Artdirector.

Als Publisher zeichnet Sven Schrader (43) verantwortlich, der vor
der Übernahme der jetzigen Funktion als Verlagsleiter bei Burda unter
anderem für "Bunte" und "Instyle" tätig war.

Associate Publisher und Advertising Director wird Carola Curio,
die bisher die Anzeigenleitung für die Zeitschriften "Gala", "Frau im
Spiegel" und "Healthy Living" von Gruner&Jahr innehatte.

Condé Nast verlegt weltweit 107 Titel in 20 Ländern und erreicht
weltweit mehr als 120 Millionen einkommensstarke Leser. Zu den
bekanntesten Titeln des Hauses zählen Vogue, GQ, Glamour, Vanity
Fair, The New Yorker, Condé Nast Traveler und Architectural Digest.
Der deutsche Condé Nast Verlag wurde 1978 als 100%ige Tochter von
Condé Nast International gegründet. Jonathan Newhouse verantwortet
als Chairman von Condé Nast International mit Sitz in London alle
Verlagsstandorte außerhalb der USA.

Originaltext: Conde Nast Verlag GmbH
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