O-Ton-Beitrag: Herbstzeit ist Kürbiszeit

Baierbrunn (ots) -

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Sind Ihnen Rondini, Patisson oder Hokkaido ein Begriff? Dann sind
Sie mit ziemlicher Sicherheit Kürbisfan und Feinschmecker. Inzwischen
sind mehr als 800 Kürbis-Arten bekannt und es kommen immer neue
hinzu. Kürbisse sind nicht nur lecker, sondern haben noch ganz andere
Qualitäten, verrät Birgit Ruf, stellvertretende Chefredakteurin vom
Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber":

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Also, im Kürbisfleisch stecken Vitamine, Mineralstoffe,
Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. In den Kernen, die
enthalten viel Öl mit ungesättigten Fettsäuren. Und die Kerne werden
auch in der Arzneimittelindustrie verwendet, da werden Produkte gegen
Blasenschwäche und Prostatabeschwerden draus hergestellt.

So einen Tausendsassa möchte der eine oder andere vielleicht auch
gern selbst in seinem Garten ernten. Ist es schwierig, Kürbisse
selbst anzubauen?

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Nein, das ist denkbar einfach. Man steckt sie einfach Anfang Mai
ungefähr in die Erde. Dann brauchen sie Sonne, Wärme, viel Platz und
viel Wasser. Dann kann man ihnen beim Wachsen zuschauen.

Da das Kürbisfleisch kaum Fett und Zucker enthält, eignet es sich
prima zum Abnehmen und man kann leckere Gerichte zaubern. Es kommt
allerdings auch vor, dass ein Kürbis bitter schmeckt. Kann man ihn
dann trotzdem noch verwenden?

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Nein, dann sollte man ihn nicht essen. Das passiert zwar nur sehr
selten, aber es kann sein, dass in den Speisekürbissen Cucurbitacine
drin sind. Das sind Bitterstoffe, die typisch sind für die
Zierkürbisse und normalerweise in den Speisekürbissen nicht mehr
auftauchen. Ich würde empfehlen, dass Sie ein Stückchen probieren und
wenn er bitter schmeckt, sollten Sie ihn nicht verwenden.

Wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind, finden Sie viele
leckere Rezepte im aktuellen Diabetiker Ratgeber zum Nachkochen. Und
da ja bald Halloween ist, kann man mit den Schnitz-Tipps aus dem
Apothekenmagazin tolle Kürbisgesichter zaubern.

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Originaltext: Wort und Bild - Diabetiker Ratgeber
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