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Kritik innerhalb der CDU an geplantem Handschriftenverkauf Kulturpolitischer Sprecher der CDU rät Oettinger, Entscheidung zum Verkauf der Handschriftensammlung der Badischen Landesbibliothek zu überde

Geschrieben am 29-09-2006

Baden-Baden (ots) - Auch in der CDU verstärkt sich die Kritik an
der Entscheidung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten
Günther Oettinger, Teile der Handschriftensammlung der Badischen
Landesbibliothek in Karlsruhe auf dem internationalen Kunstmarkt
verkaufen zu lassen. Hans-Jürgen Vogt, kulturpolitischer Sprecher der
CDU im Stadtrat von Karlsruhe und Mitglied im Vorstand der Badischen
Bibliotheksgesellschaft, empfiehlt Oettinger, seine Entscheidung zu
überdenken. In der Sendung "SWR2 Forum" sagte Vogt, Oettinger solle
"noch einmal mit den Fachleuten sprechen, um die Dimensionen zu
erkennen." Oettingers Äußerung, über den Handschriftenverkauf werde
im Feuilleton der Presse, aber nicht im Wirtschaftsteil berichtet,
bezeichnete Hans-Jürgen Vogt als "unter dem Niveau, das Günther
Oettinger hat". Seit vierzig Jahren habe die Badische
Bibliotheksgesellschaft erfolgreich Gelder von Sponsoren, Stiftern
und Mäzenen aus der Wirtschaft für die Handschriftensammlung in der
Badischen Bibliotheksgesellschaft eingeworben. "Wir sind entsetzt,
dass das alles jetzt nichts mehr wert ist. Wir sind überzeugt, dass
andere Wege gefunden werden müssen, um diese Schätze
zusammenzuhalten. Sie sind identitätsstiftend nicht nur für Baden,
sondern für Deutschland und ganz Europa."

Der Wortlaut des gesamten Gesprächs kann als Podcast im Internet
unter www.swr2.de/forum abgerufen werden.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2

SWR-Pressestelle

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Brandl, Tel. 07221/929-3854
oder E-Mail: georg.brandl@swr.de


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