Fettabsaugung bei Lipödem: Warum eine gewissenhafte Nachbehandlung so wichtig ist

München (ots) -

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Bei einer übermäßigen Anhäufung von Fett an Armen und Beinen mit
Schmerzen und Schwellungen in der zweiten Tageshälfte spricht man von
Lipödemen. Diese treten in der Regel nur bei Frauen auf und sind
erblich oder hormonell bedingt. Oft ist eine Fettabsaugung die
einzige Lösung, bei der das Fett "aufgeweicht" und abgesaugt wird.
Für den Erfolg der Operation ist jedoch eine gewissenhafte
Nachbehandlung wichtig: Die abgesaugten Bereiche müssen durch das
Tragen besonderer Kleidung komprimiert und so in Form gebracht
werden. Auf der gestrigen Pressekonferenz der MEDICA PreVIEW in
München im Vorfeld der MEDICA präsentierte die Firma medi spezielle
Kompressionsbekleidung (lipomed®), die angenehme Trageeigenschaften
und eine effektive Kompressionsnachbehandlung kombiniert.

Das Lipödem ist eine bei Frauen weit verbreitete Krankheit, wird
zumeist vererbt oder hat hormonelle Ursachen. Zu den Symptomen zählen
Berührungsschmerz und Neigung zu Blutergüssen. Ohne rechtzeitige
Behandlung eines Lipödems kann es mit der Zeit zu schweren
Verformungen an den betroffenen Körperteilen und zu einem Stau der
Gewebeflüssigkeit kommen, der das Schmerzempfinden noch verstärkt.

Die Nachbehandlung bestimmt den Operationserfolg

Das Fettgewebe des Lipödems kann nicht durch Diäten oder Sport,
sondern zumeist nur durch eine schonende Fettabsaugung entfernt
werden. Dr. med. Franz-Josef Schingale von der Lympho-Opt-Klinik in
Pommelsbrunn-Hohenstadt schilderte den Sachverhalt: Nach der
Fettabsaugung entstehen im Unterhautgewebe Wundflächen, die den
erneuten Stau der Gewebeflüssigkeit oder eine Dellenbildung
begünstigen.

Das Tragen komprimierender Kleidung unterstützt das Anhaften der
oberen Haut an die unteren Schichten. Mit lipomed® bietet die Firma
medi Kompressionsbekleidung, die in idealer Weise die Anforderungen
an die Kompressionstherapie erfüllt und wie eine zweite Haut zu
tragen ist. Nach Abschluss der Behandlung erhalten die Patientinnen
die Kompressionsversorgung mediven®, ein Strumpf, der - in
Flachstricktechnik gefertigt - eine schnelle, schmerz- und
narbenfreie Heilung und bessere Rückbildung der Haut fördert.

Zahlen, Daten, Fakten...

Zu den häufigsten Operationsverfahren der plastisch-ästhetischen
Chirurgie gehören Brustoperationen, Bauchdeckenstraffungen und
Fettabsaugungen. 400.000 Eingriffe werden in Deutschland pro Jahr
durchgeführt. Davon sind 8O Prozent der Patienten weiblich (Quelle:
Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und
Ästhetischen Chirurgen). Die Liposuktion ist mit mehr als 150.000
Fettabsaugungen pro Jahr die häufigste ästhetische Operation in
Deutschland (Quelle: Lehnhardt M, Homann HH, Druecke D,
Steinstraesser L, Steinau HU: Liposuktion - kein Problem? Chirurg
2003; 74: 808-14).

Mehr zum Thema Fettabsaugung gibt es unter www.medi.de und
www.lipomed.de.

Originaltext: medi GmbH & Co. KG
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