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Jetzt in der Frauenzeitschrift WOMAN: Wie wir im Jahr 2030 leben

Geschrieben am 19-09-2006

Hamburg (ots) - Arbeitswelt, Familienplanung, Gesundheitssystem -
wir befinden uns in einer Umbruchphase. Wie wird das Leben in ein
paar Jahrzehnten sein, wenn immer mehr Menschen immer älter werden
und die Ressourcen knapper? In der aktuellen Ausgabe (ab sofort im
Handel) hat WOMAN sieben Experten, unter anderem für Arbeit, Mode,
Wohnen und Ernährung, gefragt, wie sie die Zukunft sehen. In ihren
Antworten zeichnen sie ein erstaunlich klares Bild von Deutschland im
Jahr 2030.

Zentrale Bedeutung wird die Verantwortung für die Umwelt und die
eigene Gesundheit haben: "Tödliche Krankheiten wird es auch 2030
geben, wohl auch solche, die man heute noch nicht kennt. Aber die
Medizin hat große Fortschritte gemacht", sagt Jürgen Fritze, Sprecher
der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und
Nervenheilkunde. Gegen einige Leiden wie Tumorerkrankungen komme eine
Gentherapie zum Einsatz. Und es sei selbstverständlich, das
Nabelschnurblut von Neugeborenen einzufrieren. Aus den darin
enthaltenen Stammzellen könne man bei Bedarf Organe nachwachsen
lassen.

Der Kleidung wird in 25 Jahren vor allem bestimmte Aufgaben
zukommen, sagt Angela Maier, Dekanin an der Fakultät Textil & Design,
Hochschule Reutlingen voraus: "Jacken überwachen Körperfunktionen
älterer Menschen, Strampelanzüge die von Babys. Unterwäsche pflegt
die Haut wie eine Bodylotion." Modischer Look und Funktionalität
schlössen sich dabei nicht aus.

Energie-Ressourcen werden 2030 ebenfalls eine große Rolle spielen:
"Häuser werden deutlich weniger Energie verbrauchen dank
intelligenter Gebäudehüllen, die Wärme speichern und wenn nötig nach
innen leiten", so Jochen Eisenbrand, Kurator am Vitra Design Museum
Weil am Rhein.

Immer mehr Eigenverantwortung kommt im Job auf uns zu: "Von
Arbeitnehmern wird mehr unternehmerisches Denken gefordert",
prognostiziert Hilmar Schneider, Direktor Arbeitsmarktpolitik des
Forschungsinstituts Zukunft der Arbeit in Bonn. Die Folge sei mehr
Selbstständigkeit und Verantwortung, als Anreiz gäbe es
Firmenbeteiligungen.

Diese Meldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Originaltext: Gruner+Jahr, WOMAN
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50528
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50528.rss2

Hamburg, 19. September 2006

Für Rückfragen:

Sabine Franz
Redaktion WOMAN
Tel. 040/3703-7579; Fax: -5802; E-Mail: franz.sabine@woman-magazin.de

Leslie Middelmann
Kommunikation / PR
Verlagsgruppe Frauen/ Familie/ People
Gruner + Jahr AG & Co. KG
Tel.: 040/3703-2455; Fax: -5703; E-Mail: middelmann.leslie@guj.de


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