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Öffentliche Online-Netze über private WLANs / Funk-Kommunen sichern

Geschrieben am 15-09-2006

Hannover (ots) - Die Idee klingt verlockend: Wer einen
Internet-Zugang mit WLAN hat, stellt ihn auch Fremden zur Verfügung.
So erweitert sich im Verbund die Verfügbarkeit von DSL. Zwei
Initiativen verhelfen auf diese Weise in Deutschland mehr und mehr
Menschen zu schnellen Internet-Zugängen, so das Computermagazin c't
in der aktuellen Ausgabe 20/06.

Das spanische Unternehmen Fon hat weltweit bereits 80 000 Hotspots
aktiviert. Drei Euro kostet das Surfen über Fon-Router pro Tag. Je
nach Vertrag verdienen die privaten Hotspot-Anbieter mit oder
erhalten selbst freien Zugang zu allen anderen teilnehmenden
WLAN-Anschlüssen. Die Initiative freifunk.net agiert hingegen
nichtkommerziell und widmet sich vorrangig dem Aufbau gemeinsamer
Bürgernetze auf Basis von Funkverbindungen. "Für mobile
Gelegenheitssurfer ist es ungleich schwerer, einen geeigneten
Freifunk-Zugang zu finden als einen Fon-Hotspot", hat c't-Redakteur
Ernst Ahlers festgestellt. "Die besten Chancen hat man, wenn man sich
direkt an eine der lokalen Initiativen wendet."

Prinzipiell sollte eine Verschlüsselung von Funkverbindungen den
eigenen Rechner vor bösartigen Angriffen und Datenschnüffelei
schützen. Wer sein Netz jedoch auch für andere Surfer öffnet, muss
das unverschlüsselt tun. Beim Schutz des Heimnetzes hilft die so
genannte Routerkaskade: Man schließt den Freifunk-Router direkt an
das DSL-Modem an. Erst ein zweiter Router stellt eine verschlüsselte
Verbindung zum eigenen Rechner her. Zukünftig sollen neue Router die
Schutzmaßnahmen vereinfachen.

Weil der öffentliche Teil des WLANs unverschlüsselt funkt, sollten
sich auch die Nutzer der privaten Hotspots mit dem Thema Sicherheit
beschäftigen. "Eine aktivierte Firewall sowie per Passwort geschützte
Dateifreigaben sind unerlässlich", erläutert c't-Experte Ernst
Ahlers. (ea)

Titelbild c't 20/2006
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/06/ct202006.jpg

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Ernst
Ahlers sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download
bereit.

Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7833
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7833.rss2

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
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