| | | Geschrieben am 22-09-2010 Vitamin B1-Vorstufe schützt Diabetiker-Herzen
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 Stockholm (ots) - Eine Vorstufe vom Vitamin B1 (Thiamin), das
 Benfotiamin, könnte bei Diabetikern das erhöhte Risiko für
 Herzerkrankungen senken. Darauf weisen experimentelle Studien
 britischer Wissenschaftler um Dr. Rajesh Katare vom Herz-Institut der
 Universität Bristol hin, die auf dem Kongress der Europäischen
 Diabetes-Gesellschaft in Stockholm am 21.9.10 vorgestellt wurden.
 
 Menschen mit einem Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit,
 erleiden nicht nur wesentlich häufiger einen Herzinfarkt als
 Nicht-Diabetiker, sie überleben diesen auch seltener oder erholen
 sich schlechter davon. Ebenso ist das Risiko für eine Herzschwäche
 (Herzinsuffizienz) bei Diabetikern mehr als doppelt so hoch wie bei
 Menschen ohne diese Stoffwechselstörung.
 
 Wie das Team um Karate in zell- und tierexperimentellen Studien
 beobachtete, wirkt sich der chronisch erhöhte Blutzucker schädigend
 und schwächend auf das Herz aus. Die Herzzellen und ihre
 Vorläuferzellen altern schneller, sie sterben rascher ab und verfügen
 über schlechtere Reparaturmechanismen. "Benfotiamin hemmt diese
 negativen Effekte und verbessert so die Resistenz der Herzzellen
 gegenüber diabetesbedingten Schäden", fasste der britische
 Wissenschaftler Katare seine Erkenntnisse zusammen.
 
 Welchen klinischen Nutzen das für zuckerkranke Patienten haben
 könnte, signalisieren eindrucksvoll experimentelle Studien, die das
 Forscherteam im Juni online veröffentlichte:
 
 Durch eine Behandlung mit Benfotiamin konnte die Überlebensrate
 diabetischer Ratten nach einem Herzinfarkt deutlich erhöht werden.
 Die Herzen der mit Benfotiamin behandelten Tiere erholten sich
 wesentlich besser von dem Infarkt als die der unbehandelten
 Artgenossen.
 
 Über ähnliche Mechanismen wirkt der Vitaminabkömmling bei
 diabetischen Ratten offensichtlich auch einer Herzschwäche entgegen.
 
 Schon länger ist bekannt, dass Benfotiamin bei Diabetes die
 toxischen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers im Körper reduzieren
 kann. Die Thiaminvorstufe aktiviert ein zentrales "Entgiftungs-Enzym"
 im Zuckerstoffwechsel. Dadurch hemmt sie die Bildung aggressiver
 Zucker-Abbauprodukte, die Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes
 an Nerven, Blutgefäßen und Organen wie Augen, Nieren und Herz
 fördern.
 
 In der Prävention und Behandlung diabetischer Nervenschäden
 (Neuropathien) wird Benfotiamin schon seit vielen Jahren erfolgreich
 eingesetzt (Präparate mit dem Wirkstoff sind rezeptfrei in Apotheken
 erhältlich).
 
 "Durch die aktuellen Erkenntnisse von Katare verdichten sich
 erneut die Hinweise, dass Benfotiamin einen umfassenden Schutz vor
 diabetischen Begleiterkrankungen bieten könnte", kommentierte die
 Gesellschaft für Biofaktoren e.V..
 
 Weiter Informationen: www.gf-biofaktoren.de
 
 Originaltext:         Gesellschaft für Biofaktoren e.V.
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61937
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61937.rss2
 
 Pressekontakt:
 
 Kerstin Imbery-Will
 Büro für Öffentlichkeitsarbeit
 Tel./Fax: 04183/774623
 e-Mail: Imbery-Will@t-online.de
 
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