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Hybrid-Fernseher: Multimedia für Senioren erleichtern (mit Bild)

Geschrieben am 21-09-2010

Darmstadt/Rostock/Graz (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die Grenze zwischen Fernsehen und Internet verschwindet zunehmend.
Einige der auf der diesjährigen IFA vorgestellten Fernseher vereinen
TV- und Internetdienste. Um diese Geräte auch für Senioren zugänglich
zu machen, entwickelt das Fraunhofer IGD im Rahmen eines
EU-Forschungsprojekts neue Technologien, mit denen sich die Bedienung
an die Bedürfnisse von älteren Nutzern anpassen lässt.

Der andauernde Trend zu hybriden Fernsehern, die TV- und
Internetangebote miteinander verbinden, stellt die Gerätehersteller
und Medienanbieter vor neue Herausforderungen. Die Industrie
entwickelt die Produkte in erster Linie für eine junge und
technikbegeisterte Zielgruppe. Das ältere, weniger technikaffine
Publikum ist häufig überfordert, solche Geräte zu bedienen.

"Je facettenreicher das Medienangebot auf den neuen TV-Geräten
wird, desto komplexer wird es auch, sie zu bedienen", sagt Volker
Hahn vom Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung
für angewandtes Visual Computing. "Die neuen hybriden TV-Produkte
bieten eine Vielfalt an neuen interaktiven Diensten. Es besteht die
Gefahr, dass Senioren mit altersbedingten Einschränkungen wie Hör-
oder Sehproblemen ausgeschlossen werden, diese modernen Geräte zu
nutzen. Viele Hersteller haben die Problematik zwar erkannt,
reagieren jedoch nur zögerlich auf den stetig wachsenden Markt."

Der Grund ist der hohe Entwicklungsaufwand für seniorengerechte
Lösungen. Um die Industrie hierbei zu unterstützen, startete das
Fraunhofer IGD mit mehreren Partnern das europäische
Forschungsprojekt GUIDE (Gentle User Interfaces for Elderly People).
Es soll Entwicklern von hybriden Fernsehern und deren multimedialen
Diensten helfen, ohne hohe Risiken und Kosten eine seniorengerechte
Bedienung zu ermöglichen. Die Forscher arbeiten hierfür seit Beginn
des Projektes eng mit älteren Nutzern zusammen.

Das bei GUIDE gewonnene Wissen wollen die Projektpartner später an
die Industrie weitergeben. Die Forscher stellen dazu
Entwicklungswerkzeuge bereit, die die altersgerechten Schnittstellen
in die neuen Geräte einfach integrieren lassen.

Weiterführende Informationen: www.guide-project.eu

Originaltext: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74638.rss2

Pressekontakt:
konrad.baier@igd.fraunhofer.de
Tel.:+496151155-146oder-441


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