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Ausbildungsatlas 2010 skizziert Berufschancen für Finanzdienstleister

Geschrieben am 13-09-2010

Braunschweig (ots) - Rückgewinnung von Vertrauen im Fokus der
dritten bundesweiten Studie über Ausbildungssituation und -trends

- Neue Schwerpunkte für Ausbildung in Folge der Finanzkrise
- Bewerber-Matrix unterstützt Schul- und Studienabgänger
- Sonderauswertung: Wo weibliche und männliche
Ausbildungsverantwortliche unterschiedlich entscheiden

Die Berücksichtigung von Kundenbedürfnissen steht ganz oben auf
der diesjährigen Agenda der Ausbildungs- und Personalverantwortlichen
in der Finanzdienstleistungsbranche. Während im Vorjahr noch Werte
wie Transparenz und Glaubwürdigkeit an erster Stelle rangierten, geht
es nun für die Branche konkret darum, Vertrauen zurückzugewinnen und
Risiken zu minimieren. Das Berufsfeld hat damit Konsequenzen aus den
Turbulenzen der Finanzkrise gezogen und reagiert nicht zuletzt auf
neue gesetzliche Regelungen und Selbstverpflichtungen.

Die Studie der Öffentlichen Versicherung Braunschweig beschäftigt
sich bereits zum dritten Mal mit Ausbildungs- und Berufswegen in der
Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Unter
www.ausbildungsatlas.com skizziert die Untersuchung
Ausbildungschancen, nennt die Qualifikationen eines idealen Bewerbers
und zeigt, wie Finanzdienstleister Mitarbeiter rekrutieren und
motivieren. Erstmalig werden junge Bewerber auf der Website durch
eine Bewerber-Matrix unterstützt, die kurz, prägnant und
übersichtlich die Informationen und Ergebnisse der Studie
zusammenfasst. Sie hilft bei der Entwicklung der richtigen
Bewerbungsstrategie, erleichtert den Einstieg in den Beruf des
Finanzdienstleisters und ist somit ein hilfreiches Werkzeug für
interessierte Schul- und Studienabgänger.

Weibliche Ausbildungsverantwortliche legen andere Maßstäbe

Erstmals wird analysiert, ob weibliche und männliche
Personalverantwortliche anders antworten, wenn es um die Relevanz von
Persönlichkeit und Wissensbeständen geht. Das Ergebnis: Frauen und
Männer legen ähnlich starken Wert auf einzelne Eigenschaften und sind
sich einig über die Relevanz der jeweiligen Wissensbereiche. Einige
Unterschiede sind dennoch festzustellen. Weibliche
Personalverantwortliche bewerten die einzelnen Kriterien höher in
ihrer Wichtigkeit als männliche Kollegen. Einzige Ausnahme: Männer
weisen der Fähigkeit, sich schnell in Probleme hineinzudenken eine
höhere Bedeutung zu als Frauen (82 % Zustimmungsquote zu 72 %). Die
größten Unterschiede finden sich bei den Eigenschaften: "Freundlicher
Auftritt" (w: 95 % hohe Zustimmung, m: 84 %), "flexibel sein" (w: 86
% zu m: 79 %) und "sich schnell neues Wissen aneignen" (w: 79 % zu m:
73 %). Deutliche Unterschiede gibt es bei der Einschätzung, wie
wichtig eine "gute Allgemeinbildung" ist - Frauen legen darauf
deutlich mehr Wert als die befragten Männer (w: 62 % hohe
Zustimmungsquote zu m: 52 %).

München läuft Frankfurt den Rang als Topstandort ab

München löst mit 83 Prozent Frankfurt (74 %) als Top-Stadt im
Finanzdienstleistungsbereich ab. 74 Prozent erhalten auch Hamburg und
Berlin. Neu in diesem Jahr ist eine differenzierte Auswertung der
Standortattraktivität nach Branchen. Köln und Hannover/Braunschweig
sind die führenden Versicherungsstädte bzw. -regionen. Aus Sicht der
Finanz- und Vermögensberatungen sind Hamburg, Frankfurt und München
an der Spitze. Für die Befragten aus den Sparkassen haben Düsseldorf
und Berlin größte Bedeutung, bei den Genossenschaftsbanken punkten
Stuttgart und Leipzig. Bei den großen Banken sind Frankfurt und
Berlin top.

Hintergründe

Für die Studie wurden Anfang 2010 per Zufallsstichprobe insgesamt
208 Ausbildungs- und Personalverantwortliche aus dem
Finanzdienstleistungssektor ermittelt - differenziert nach Banken (15
Personaler), Genossenschaftsbanken (74), Sparkassen (41),
Versicherungen (34) und Vermögensberatungen (44). 33 Prozent der
Unternehmen haben weniger als 100 Mitarbeiter, 39 Prozent 100 bis
500, 12 Prozent 500 bis 1.000 Mitarbeiter und 16 Prozent über 1.000
Mitarbeiter. Unter den befragten Personal- und
Ausbildungsverantwortlichen waren 118 Frauen (57 %) und 90 Männer (43
%).

Über die Öffentliche Versicherung Braunschweig:

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig blickt auf 256 Jahre
Unternehmensge¬schichte zurück und ist in ihrem Geschäftsgebiet
unangefochtener Marktführer. Das Geschäftsgebiet umfasst das
ehemalige Land Braunschweig mit ca. 800.000 Einwohnern. Mehr als
1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 119 Auszubildende betreuen
in über 180 Geschäftsstellen 340.000 Kunden - und damit nahezu jeden
zweiten Einwohner im Braunschweiger Land. 2007 zeichnete die
ehemalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen das
Unternehmen mit dem Grundzertifikat audit berufundfamlie® als
familienfreundliches Unternehmen aus. Im Juni 2010 schloss die
Öffentliche den Rezertifizierungsprozess erfolgreich ab und darf das
Gütesiegel weitere drei Jahre führen.

Originaltext: Öffentliche Versicherung Braunschweig
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71511.rss2

Pressekontakt:
Öffentliche Versicherung Braunschweig
Reputationsmanagement
Frau Gabriela Schimmel-Radmacher
Theodor-Heuss-Straße 10
38122 Braunschweig
Telefon 05 31 / 2 02 1497
Telefax 05 31 / 2 02 331497
eMail gabriela.schimmel@oeffentliche.de


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