Stromsparen am Computer: Weniger ist manchmal mehr / TÜV Rheinland: Bei PC auf Energieeffizienz achten / Hintergrundbild und Bildschirmschoner ausschalten
Geschrieben am 27-08-2010 |
Köln (ots) -
LED-Monitore verbrauchsärmer als Röhrenbildschirme
Mittlerweile wird in Deutschland mehr Strom für die IT-Ausrüstung
als für Waschmaschinen, Haushaltsgeräte oder Beleuchtung verbraucht.
Kaum jemandem ist bewusst: Jede versendete E-Mail kostet Strom. Und
ob Prozessor, DVD-Laufwerk oder Grafikkarte: Jede einzelne Komponente
des Rechners trägt zum Stromverbrauch bei - ganz zu schweigen von den
Programmen selbst. "Mit ein paar einfachen Mitteln können Anwender
aber eine Menge Strom und damit Geld einsparen und die Umwelt
schonen", betont TÜV Rheinland-Experte Alfred Richter.
Stromfresser Zubehör: Auch wenn Drucker und andere Geräte
ausgeschaltet sind, fließt Strom. Darum Mehrfachsteckdosen mit
Kippschalter oder die "Master-Slave"-Funktion nutzen, die die
Stromversorgung des Zubehörs kappen. Beim Monitor kommt noch etwas
anderes hinzu: Ein Flachbildschirm ist deutlich sparsamer als alte
Röhrengeräte. Außerdem lässt er sich zwischendurch problemlos über
die Energiesparfunktion des Betriebssystems ausschalten. Wer den
Bildschirm um etwa 25 Prozent dunkler stellt, spart zusätzlich rund
15 Prozent Stromaufnahme ein. Die Helligkeit des Monitors sollte sich
grundsätzlich an das Umgebungslicht anpassen. Je dunkler die
Umgebung, desto dunkler kann auch der Monitor eingestellt werden,
ohne dass der Komfort dadurch leidet.
Auch die Darstellung selbst hat Auswirkungen auf den
Energieverbrauch: So schön das Familienfoto auch sein mag - nicht nur
das Hintergrundbild kostet viel Energie, sondern ebenso der
Bildschirmschoner: "Denn dieser verhindert in vielen Fällen, dass
sich der Monitor in den Ruhezustand versetzt", erklärt IT-Spezialist
Richter. Nützlich ist die Energiesparfunktion, die gleich das gesamte
System auf Sparkurs setzt, aber die noch die wenigsten nutzen.
Bei Neuanschaffungen gilt die Faustformel: Je leistungsfähiger der
PC, desto höher der Stromverbrauch. Ein gut ausgerüsteter Desktop-PC
kann bei fünf Stunden täglicher Nutzung schnell 100 Euro Stromkosten
im Jahr verursachen. Deshalb sollten PC-Fans nicht nur auf die
Performance des Rechners, sondern auch auf Energieeffizienz achten.
Eines der bekanntesten Siegel für IT-Produkte ist der "Energy Star",
wie ihn auch TÜV Rheinland vergibt. Ein genauer Blick lohnt auf die
Konfiguration: Allein bei Grafikkarten gibt's deutliche Unterschiede
im Stromverbrauch. Fragen sollte man sich auch, ob´s denn unbedingt
ein Desktop-Rechner sein muss, Notebooks brauchen in der Regel
weniger Strom.
Beim Einkauf ermuntert Alfred Richter die Verbraucher zu mehr
Selbstbewusstsein: "Scheuen Sie sich nicht, ein Strommessgerät mit
ins Elektrogeschäft zu nehmen, damit Sie vorher wissen, wie viel ein
IT-Gerät wirklich verbraucht." Strommessgeräte sind günstig zu
erwerben oder lassen sich bei den örtlichen Verbraucherzentralen oder
ihrem Energieversorger kostenlos ausleihen.
Originaltext: TÜV Rheinland AG
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