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Stiftung UNESCO ruft dringend zur Hilfe für Pakistan auf / 14 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen

Geschrieben am 12-08-2010

Düsseldorf (ots) - Die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan
breiten sich immer weiter aus. Allein nach wenigen Tagen wurden
tausende Tote gezählt. Laut Berichten der UN sind mehr als 14
Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen, mehr als beim
Tsunami in Asien oder dem Erdbeben in Haiti. Die schweren Monsunregen
der vergangenen Tage haben zu massiven Überflutungen in weiten Teilen
Pakistans geführt. Die Verwüstung und Zerstörung des Landes ist
gewaltig. Eine halbe Million Menschen befinden sich derzeit auf der
Flucht vor den Überschwemmungen. "Die Auswirkungen des Hochwassers
sind eine Katastrophe. Über 500.000 Häuser wurden zerstört und ca.
1.600 Menschen sind den Überschwemmungen zum Opfer gefallen. Es ist
damit zu rechnen, dass sich die Situation in nächster Zeit nicht
ändern wird. Weitere starke Regefälle sind vorhergesagt. Bereits
jetzt schon ziehen die gewaltigen Wassermassen bis tief in den
Süden", erklärt Thomas Goesmann, Geschäftsführer der Stiftung UNESCO.
"Wir helfen vor Ort mit Nahrungsmitteln, der Einrichtung von
Wasserlagern und der Verteilung von Hygieneartikeln."

Die Menschen müssen im Freien schlafen. Zugang zu sauberem
Trinkwasser gibt es nicht, ebenso wenig wie eine Grundausstattung an
Lebensmitteln. Es fehlt überall an medizinischer Versorgung für die
Behandlung tausender erkrankter Menschen. Das Ausmaß der Katastrophe
trifft vor allem die Ärmsten der Bevölkerung. Und die Lage in
Pakistan wird von Tag zu Tag immer dramatischer. Durch die
Ausbreitung von Seuchen, Durchfall, Cholera und Atemwegserkrankungen
sind die bereits geschwächten Menschen einer zusätzlich
lebensbedrohlichen Situation ausgesetzt. Vor allem Kinder leiden an
diesem unmenschlichen Zustand. Sie haben ihre Eltern verloren und ihr
Zuhause wurde binnen weniger Minuten zerstört. Nahrung und
Trinkwasser fehlen.

Die Stiftung UNESCO hilft den Menschen in Pakistan in einer
Notaktion. Durch Nahrungsmittelhilfe, die Einrichtung von
Wasserlagern und die Verteilung von Hygieneartikeln soll die rapide
Verbreitung von Krankheiten gestoppt und die Menschen mit den
lebensnotwendigsten Gütern versorgt werden. Zusätzlich werden Zelte
an Familien verteilt und Wasserquellen wieder Instand gesetzt.

Für 45 Euro kann einer siebenköpfigen Familie zwei Monate lang die
wichtigsten Hygieneartikel wie Seife, Waschmittel oder Mückenschutz
zur Verfügung gestellt werden. 30 Euro reichen aus, um für diese
Familie sofortige Nahrungsmittelhilfe für eine gesamte Woche zu
gewähren. Für 9 Euro erhalten sie Kanister und Eimer mit trinkbarem
Wasser.

Die Stiftung UNESCO - Bildung für Kinder in Not hat bereits in
vielen Ländern direkte Nothilfe geleistet und fordert auch für
Pakistan schnellen Einsatz und die weltweite Unterstützung aller
Staaten. "Nur gemeinsam können wir das Leid der Menschen mindern und
ihnen ihre Hoffnungen wiedergeben", sagt Thomas Goesmann.

Mehr Informationen unter www.unesco-kinder.de

Originaltext: Stiftung UNESCO-Bildung f. Kinder in Not
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59263
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59263.rss2

Pressekontakt:
Stiftung UNESCO - Bildung für Kinder in Not

Thomas Goesmann
Grafenberger Allee 87
40237 Düsseldorf
Tel.: 0211-611133
Fax: 0211-61213

Spendenkonto der Stiftung UNESCO:
Commerzbank AG Düsseldorf
Konto: 34 80 100
BLZ 300 400 00


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