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FINAKI-Studie: CIOs kämpfen gegen dunkle Geschäftsprozesse

Geschrieben am 04-08-2010

München (ots) - Bis zu 20 Prozent aller Geschäftsprozesse laufen
in deutschen Konzernen regelwidrig an der zentralen IT-Abteilung
vorbei, befürchten 42 Prozent aller IT-Verantwortlichen. Weitere 37
Prozent glauben sogar, dass diese Dunkelziffer bei bis zu 50 Prozent
der Geschäftsprozesse liegt. Diese geht aus dem FINAKI-Report
"IT-Trends 2010/2011" hervor. Grundlage bildet eine Umfrage unter 33
ausgewählten Chief Information Officers (CIOs) aus deutschen
Großunternehmen, die FINAKI, die zentrale Organisation für Anwender
und Anbieter auf den Gebieten Informationstechnologie (IT) und
Telekommunikation (TK) durchgeführt hat.

Bei den sogenannten "dunklen Geschäftsprozessen" handelt sich
beispielsweise um Excel-Listen, eigene Datenbanken einzelner
Beschäftigter, E-Mail-Absprachen und ähnliche "kleine Dienstwege"
zwischen den Mitarbeitern, die der IT-Abteilung nicht bekannt
geschweige denn dort dokumentiert sind. Gut ein Fünftel (21 Prozent)
der von FIKANI befragten IT-Leiter sind sogar der Meinung, dass mehr
als die Hälfte der Geschäftsprozesse in deutschen Großunternehmen auf
diese Sorte der "eigentlich unzulässigen" Absprachen entfallen.

"Der kleine Dienstweg erweist sich in der Konzernwelt als immer
größeres Problem", erklärt FINAKI-Geschäftsführerin Gabriele
Rittinghaus. "Die Aufgabe der IT-Abteilungen, die Abläufe im
Unternehmen in der Informationstechnologie abzubilden, wird nämlich
angesichts der steigenden Anzahl dunkler Geschäftsprozesse immer
schwieriger".

Als Hauptursache hierfür nennen 58 Prozent der von FINAKI
befragten CIOs die rasante Geschwindigkeit, mit der sich
Geschäftsprozesse ändern. Es werde für die IT-Abteilungen immer
schwieriger, diesem ständigen Änderungsfluss nachzukommen, so dass
sich die Mitarbeiter gezwungen sähen, "auf eigene Faust" mit Excel,
Access und E-Mail ihre eigenen Geschäftsprozesse zu unterstützen,
meint die Mehrzahl der CIOs. Weit über die Hälfte gehen von einer
Verschärfung dieser Problematik in den nächsten Jahren aus.

FINAKI ist die zentrale Organisation für die Anwender und Anbieter
auf den Gebieten Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation
(TK) in Europa. FINAKI ist unter anderem Träger des CIO-Colloquium,
der zentralen Organisation für die Chief Information Officer (CIO)
der Großunternehmen in Zentraleuropa. Zudem gehört FINAKI zu den
maßgeblichern Trägern der europäischen CIO-Organisation EuroCIO. Die
beiden wichtigsten europäischen ITK-Kongresse INKOP und SYSKOP sowie
das "House of CIOs" auf der CeBIT finden ebenfalls unter der
Trägerschaft von FINAKI statt.

Originaltext: Finaki
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78982
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78982.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: FINAKI Deutschland GmbH, Bahnhofstr. 81, 82166
Gräfelfing bei München, Tel. 089/8982797-0, E-Mail: info@finaki.de,
Web: www.finaki.de (CIO Colloquium)

PR-Agentur: euro.marcom pr, Tel. 0611 - 97 31 50, E-Mail:
team@euromarcom.de


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